BOSCH PROFESSIONAL Winkelschleifer
amazon.de
Gusseisen ist ein hartes Material, welches schwer zu durchtrennen ist. Hobbyheimwerker sollten zum Winkelschleifer mit Diamanttrennscheibe greifen. Für den einmaligen Einsatz reicht die Metallsäge. Gerade Schnitte gelingen über die Führungsschiene von einer Handkreissäge mit speziellem Sägeblatt für Metall.
Es ist eine herkömmliche Methode, ein Gussrohr mit dem Winkelschleifer zu schneiden. Das auch als Flex bezeichnete Werkzeug arbeitet mit einer rotierenden Trennscheibe. Diese sollte für hartes Material geeignet sein und einen Diamantbesatz besitzen. Hierdurch ist der Verschleiß deutlich geringer. Trifft die Trennscheibe auf das Gusseisen, ist mit verstärktem Funkenflug zu rechnen, weshalb sicherheitshalber Schutzmasken sowie Handschuhe getragen werden sollten.
Es kann zu der Situation kommen, dass ein Gussrohr auf die Schnelle durchtrennt werden muss. Ist das Verlegen der Stromversorgung für elektronische Werkzeuge zu umständlich, so kann die manuell bediente Metallsäge eine gute Alternative sein. Die Nutzung ist mit etwas Kraftaufwand verbunden, sollte jedoch gut gelingen. Es ist zwingend darauf zu achten, dass ein Sägeblatt mit feiner Zahnung eingespannt ist.
Besonders bequem lässt sich ein Gussrohr mit der Handkreissäge schneiden. Hierbei handelt es sich um ein Werkzeug mit einem rotierenden Sägeblatt. Durch die Führungsschiene können saubere Schnitte gelingen. Die Handkreissäge muss zwingend mit einem Sägeblatt für Metall bestückt sein, welches sich durch die feinere Zahnung erkennen lässt. Außerdem ist ein Diamantbesatz für eine bessere Widerstandsfähigkeit der Säge zu wählen.
Bei einem so schweren Werkstück wie dem Gussrohr, ist auf eine ausreichende Gewichtsverteilung während der Arbeiten zu achten. Im besten Fall liegt das Rohr an beiden Enden auf, sodass die Schnittstelle in einem schmalen Korridor frei zugänglich ist. Würde das Rohr zum Beispiel durchhängen, so würde beim Schneidevorgang ein zu starker Druck auf dem Sägeblatt oder der Trennscheibe bestehen.
