Für einen sehr sicheren Halt mit einer hohen Tragkraft können Haken in die Decke gebohrt werden. Dies ist vor allem bei Betondecken ratsam. Besteht die Decke aus Rigipsplatten, kann mit Federklappdübel gearbeitet werden. Bei geringer Tragkraft eignen sich Klebehaken.
Einen sehr sicheren Halt mit einer hohen Traglast bringen Deckenhakenhalterungen mit sich, die fest mit Schrauben in die Decke gebohrt werden. Mit vier Bohrlöchern, Dübeln und Schrauben halten die Haken Belastungen bis zu 500 kg Stand. Es ist jedoch darauf zu achten, dass diese Methode nur bei Betonwänden eingesetzt werden kann, da ansonsten die Decke in Mitleidenschaft gezogen wird.
Für eine geringe Traglast kann es ausreichen, dass der Haken einfach mit Montagekleber an der Decke festgeklebt wird. Hierzu sind jedoch möglichst flache Oberflächen notwendig. Außerdem sollte der Haken eine ausreichend große Klebefläche besitzen. Ohne größeren Aufwand können spezielle Sets erworben werden, die bereits einen entsprechenden Haken und Klebstoff beinhalten, sodass keine ungenutzten Reste verbleiben.
Besteht Ihre Decke aus Rigipsplatten, so ist eine Befestigung von einem Haken mit Vorsicht durchzuführen. Rigips bietet keine große Traglast, wodurch spezielle Federklappdübel für den Hohlraum verwendet werden sollten. Diese werden in ein passend großes Bohrloch geschoben und zugedreht, bis die Federn flach auf der Decke liegen, wodurch sie ihre Last verteilen. Es existieren spezielle Produkte mit integriertem Haken.
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Eine schwere Decke aus Beton bietet den großen Vorteil, dass sie an jeder Stelle eine große Traglast bietet und somit einen sicheren Halt. Jedoch ist es aufwendiger, in Beton zu bohren. Eine einfache Bohrmaschine wird selten reichen, weshalb Sie Ihre Löcher mit einer Schlagbohrmaschine oder einem Bohrhammer herstellen müssen. Diese haben genug Kraft, um im Beton voranzukommen.