Um einen Haken in der Rigipsdecke zu befestigen, benötigen Sie einen Ankerpunkt. Für schwerere Lasten bringen Sie Haken an einem Kippdübel an. Leichtere Gegenstände fixieren Sie an einem Kunststoffdübel. Für sehr leichte Lasten kann ein Haken einfach eingedreht werden.
Ein Kippdübel sorgt durch seine Flügel für eine Verteilung der Traglast und kann daher auch schwere Gegenstände halten. Für die Montage muss zunächst ein ausreichend großes Loch gebohrt werden. Dieses kann durch Bewegungen mit dem Bohrer leicht erweitert werden. Im Anschluss wird der Dübel in das Loch eingeführt. Durch das Anziehen der Schraube senken sich die Flügel und liegen auf.
Gipskartonsdübel bestehen aus Kunststoff oder aus Metall und kommen zum Einsatz, wenn geringe Traglasten gehalten werden sollen. Die Dübel werden in den Rigips gebohrt und anschließend mit einem Haken versehen. Damit die Bohrung funktioniert, stehen für Kunststoffdübel spezielle Setzwerkzeuge zur Verfügung. Metalldübel können problemlos eingebohrt werden. Es ist dabei auf die richtige Länge der Dübel zu achten.
Eine besonders einfache Methode, die jedoch sparsam verwendet werden sollte, ist das Eindrehen von Haken direkt in den Rigips. Es ist auf eine vorsichtige Montage zu achten, die die Rigipsplatten nicht beschädigen darf. Die Gewindestücke sollten die gleiche Länge wie die Dicke der Rigipsplatten haben. Im Anschluss können sehr leichte Gegenstände wie Luftballons oder Girlanden am Haken befestigt werden.
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Gipskartondübel sind eine einfache Alternative zum größeren Bohrloch für Hohlraumdübel. Allerdings besitzen sie eine deutlich geringere Tragkraft. Damit Sie wissen, welche Gewichte ein Gipskartondübel aus Kunststoff trägt, können Sie die folgenden Maße nutzen. Eine 9,5 mm starke Gipskartonplatte hält 7 kg. Bei einer 12,5 mm Platte sind es 8 kg. Gleich 11 kg ermöglichen zwei 12,5 mm starke Gipskartonplatten.