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Holz gegen Wasser abdichten

Holz gegen Wasser abdichten

Wie lässt sich Holz gegen Wasser abdichten?

Holz kann auf verschiedene Weise gegen Wasser abgedichtet werden. Epoxidharz verschließt die Poren und macht das Holz absolut wasserdicht. Auch Lacke eignen sich als porenverschließende Abdichtung gegen Feuchteschäden im Holz. Eine weitere Möglichkeit ist das Lasieren, wenn regelmäßig lasiert wird.

1. Mit Epoxidharz gegen Wasser abdichten

Für eine wasserdichte Beschichtung im Außenbereich
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Wenn das Holz absolut wasserdicht sein soll, kann es mit Epoxidharz abgedichtet werden. Der Vorteil dieser Beschichtung liegt darin, dass sie die Poren schließt und das Holz gegen Wasser und jeglichen Schmutz versiegelt. Epoxidharz ist farblos, so dass die Versiegelung erst auf den zweiten Blick zu erkennen ist. Es ist dabei jedoch zu beachten, dass Epoxid ein schichtbildendes Produkt ist.

2. Mit Lack gegen Wasser abdichten

Verschließt die Poren des Holzes gegen Wasser und Umwelteinflüsse
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Wilckens 2in1 Klarlack, Holzlack farblos, 750 ml, geruchsarm, schnell trocknend, ohne Lösemittel
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Eine weitere Möglichkeit, Holz gegen Wasser abzudichten, ist das Lackieren. Hier kann man zwischen farbigen Holzlacken oder farblosem Lack wählen und je nach Größe der Fläche mit Pinsel oder Rolle auftragen. Um das Holz wirklich wasserdicht zu machen, sollte nach dem Trocknen der ersten Lackschicht eine zweite Lackschicht aufgetragen werden. Tipp: Nur trockenes Holz kann lackiert und damit wasserabweisend werden.

3. Mit Lasur gegen Wasser abdichten

Eine Alternative
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Eine weitere Möglichkeit, Holz sicher gegen Wasser abzudichten, ist das Lasieren. Bei dieser Methode, die sich sowohl für den Innen- als auch für den Außenbereich eignet, ist zu beachten, dass das Holz in regelmäßigen Abständen nachlasiert werden muss. Die Länge der Intervalle hängt von der Beanspruchung (Witterungseinflüsse) des Holzes ab. Im Außenbereich wird ein Nachlasurintervall von maximal zwei Jahren empfohlen.

Video: Holz gegen Wasser abdichten

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Tipp: Nur völlig trockenes Holz kann abgedichtet werden

Bevor man Holz gegen Wasser abdichtet, muss man es trocknen lassen. Die Behandlung von feuchtem oder gar nassem Holz bringt keinen Erfolg. Dies würde nur dazu führen, dass die Feuchtigkeit unter der Abdichtung eingeschlossen wird und das Holz von innen heraus zerstört. Bevor das Holz lackiert oder anderweitig beschichtet wird, muss es trocknen. Abgedichtet wird Holz unter einem regenschützenden Dach.

Häufig gestellte Fragen

Dann ist zu prüfen, wo sich die undichte, also die wasserdurchlässige Stelle befindet. Versiegeltes, lackiertes oder lasiertes Holz kann eigentlich nicht quellen. Verformt sich das Holz dennoch, so hat die Abdichtung nicht wie gewünscht funktioniert und muss zeitnah repariert werden.
Auch Imprägnierungen schützen das Holz vor dem Eindringen von Wasser. Hier gilt jedoch dasselbe wie bei der Lasur. Das Holz muss in regelmäßigen Abständen gegen eindringende Feuchtigkeit abgedichtet werden. Eine wirklich wasserdichte Behandlung wird durch eine Beschichtung (Epoxidharz, Lack) erzielt.
Das hängt von der Art der gewählten Abdichtung ab. Porenversiegelungen, wie z.B. Epoxid, wirken ab dem ersten Auftrag dauerhaft. Lacke und Lasuren, aber auch Imprägnierungen müssen in den vom Hersteller empfohlenen Zeitabständen erneuert werden, damit das Holz dauerhaft wasserdicht bleibt.
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