Holz lässt sich mit verschiedenen Methoden feuerfest imprägnieren. Flammschutzmittel ist die ideale Lösung für Holz, egal ob es im Freien liegt oder im Haus verbaut ist. Auch ein spezieller UV-Schutz imprägniert Holz feuerfest. Alternativ kann man Holz mit Epoxidharz beschichten.
Wenn man Holz feuerfest imprägnieren möchte, bietet sich Flammschutzmittel als ideale Lösung an. Das Brandschutzmittel wird direkt aus der Sprühflasche auf das gesamte Holz aufgetragen und muss dann einige Stunden einwirken. Damit das Flammschutzmittel ins Holz einziehen und es vor Feuer schützen kann, muss das Holz sauber und trocken sein. Tipp: Flammschutzmittel eignet sich gut für Holzwände, Holzmöbel und Skulpturen.
Eine andere Möglichkeit zur feuerfesten Imprägnierung von Holz ist UV-Holzschutz. Je nach Hersteller trägt man die Schutzschicht (unsichtbar) mit einem Pinsel oder direkt aus der Sprühflasche auf. Welche Methode sich eignet, hängt von der Holzmenge und von der Oberflächenbeschaffenheit ab. Nach einer Einwirkzeit von 24 ist das Holz feuerfest imprägniert und somit vor dem Risiko von Flammen und UV-Strahlung geschützt.
Alternativ kann man Holz mit 2K Epoxidharz feuerfest imprägnieren. Durch die Auftragung des nach Herstellerangaben angemischten Harzes erhält das Holz eine Schutzschicht, die es vor der Entflammung durch UV-Strahlung und dem direkten Kontakt mit Feuer schützt. Je nach Produkt ist Holz mit einer Beschichtung aus Epoxidharz resistent bis zu Temperaturen von 600 °C. Zum Imprägnierungszeitpunkt muss das Holz vollständig trocken sein.
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Alle empfohlenen Produkte setzen die völlige Trockenheit des zu behandelnden Holzes voraus. Ist das Holz feucht, kann die Imprägnierung nicht einziehen und somit nicht die vollständige und gewünschte Wirkung entfalten. Umso wichtiger ist es, dass man das Holz vor einer feuerfesten Imprägnierung unter einer Überdachung, oder noch besser, direkt im Haus lagert und es so ganz in Ruhe trocknen lässt.