Holz lässt sich mit verschiedenen Methoden imprägnieren. Möchte man sein Holz lebensmittelecht und allergikerfreundlich imprägnieren, bietet sich Leinölfirnis als ideale Lösung an. Auch farbloses Holzöl schützt das Holz vor allen äußeren Einflüssen. Alternativ kann man Holz mit spezieller Holzimprägnierung imprägnieren.
Will man Holz wasserabweisend imprägnieren, ist Leinölfirnis die ideale Wahl. Das Produkt ist rein natürlich, da es aus 100 Prozent reinem, kaltgepressten Leinöl hergestellt wird. Leinölfirnis eignet sich für jedes Holz in der Küche, im Wohnzimmer und im Außenbereich. Je nach äußeren Einflüssen und nach Beanspruchung sollte man mehrere Schichten übereinander auftragen und das Holz bis zur vollständigen Sättigung imprägnieren.
Eine andere Möglichkeit zum Imprägnieren von Holz ist farbloses Holzöl. Ehe man das Öl aufträgt, befreit man das Holz von Verschmutzungen und lässt es trocknen. Nun nimmt man einen Pinsel, taucht ihn ins Holzöl ein und verstreicht es gleichmäßig auf der Oberfläche. Diesen Vorgang wiederholt man so oft, bis das Holz kein Öl mehr aufnimmt und nachweislich gesättigt (vollständig imprägniert) ist.
Alternativ kann man Holz mit einer klassischen Holzimprägnierung imprägnieren. Diese Methode empfiehlt sich vor allem für Holzböden und Holzmöbel im Außenbereich. Wenn es um Holz geht, das mit Lebensmitteln in Kontakt kommt, ist die Holzimprägnierung nicht die erste Wahl. Doch für Gartenstühle, den Gartentisch, die Holzmöbel im Wohnraum und das Holzgestell des Bettes ist Holzimprägnierung durchaus eine sehr gute Wahl.
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Bei einer Imprägnierung handelt es sich um einen ins Material einziehenden Holzschutz. Das Holz sollte daher völlig sauber und trocken sein, da die Imprägnierung sonst nicht in die Oberfläche einziehen und das Holz von innen heraus schützen kann. Sollen Outdoor-Möbel oder Holzzäune imprägniert werden, wartet man ein paar trockene Tage ab und nimmt die Versiegelung bei idealem Wetter (regenfrei) vor.