Holz mit Erdkontakt lässt sich auf ganz unterschiedliche Arten imprägnieren. Am besten verwendet man eine Universalabdichtung, da sie wasserdicht ist. Auch Holzimprägnierung eignet sich sehr gut, sollte aber nicht unbedingt für Pfosten im Erdreich verwendet werden. Alternativ nimmt man Holzschutzlasur.
Wenn man Holz mit Erdkontakt imprägnieren möchte, ist Universalabdichtung aufgrund der wasserfesten Eigenschaften ideal. Vor allem für Pfosten, die in der Erde verankert werden, bietet sich das Produkt mit Water-Stop-Funktion an. Wichtig ist, dass man die Imprägnierung mehrmals hintereinander auf das Holz streicht und so dafür sorgt, dass es richtig gesättigt ist und beim Erdkontakt keine Feuchtigkeit mehr aufnehmen kann.
Eine andere Möglichkeit zur Imprägnierung von Holz mit Erdkontakt ist Holzimprägnierung. Diese trägt man mit dem Pinsel mehrfach auf das trockene Holz auf und lässt sie einwirken. Den Vorgang wiederholt man so lange, bis das Holz keine Imprägnierung mehr aufnimmt und so gegen die Feuchtigkeit beim Erdkontakt geschützt ist. Tipp: Wenn möglich, prüft man die Erdkontaktpunkte des Holzes unbedingt jährlich.
Alternativ kann man Holz mit Erdkontakt auch mit Holzschutzlasur imprägnieren. Hier benötigt man ein wenig Geduld, da man das Lasieren häufiger vornehmen und die vom Hersteller angegebene Trocknungszeit einhalten muss. Nachdem man das Holz zweimal lasiert hat, muss es trocknen und wird dann ein drittes, bei Bedarf und Notwendigkeit auch ein viertes Mal lasiert. Nun ist das Holz vollständig gesättigt.
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Wenn man das Holz keinem direkten Erdkontakt aussetzen möchte, kann man es ganz normal versiegeln und einen Metallanker als "Puffer" unterschrauben. In diesem Fall schützt man das Holz vor Fäulnis, da es keinen direkten Kontakt mit dem feuchten Boden hat. Dennoch muss es, in diesem Fall vor allem unten an der Schnittkante, ordentlich und in mehreren Arbeitsgängen wasserdicht versiegelt werden.