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Einen Holzboden versiegeln

Einen Holzboden versiegeln

Wie lässt sich ein Holzboden versiegeln?

Ein Holzboden lässt sich mit verschiedenen Methoden versiegeln. Hartöl eignet sich für die Versiegelung Indoor und ist vor allem in Wohn- und Schlafzimmern ideal. Im Bad und in der Küche bietet sich Epoxidharz an. Alternativ kann man auch Leinölfirnis auftragen.

1. Mit Hartöl versiegeln

Ideale Versiegelung, schnelltrocknend und nicht filmbildend
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Leinos Hartöl Indoor, 750 ml, verschiedene Holzfarben erhältlich, wasserabweisend, schweißecht, leichte Reinigung der Oberfläche
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Wenn man einen Holzboden versiegeln möchte, ist Hartöl eine ideale Lösung. Das leicht aufzutragende Öl zieht in die Holzoberfläche ein und trocknet schnell. Da es keinen Film bildet, bleibt der natürliche Charme des Holzbodens vollständig erhalten. Die Versiegelung mit Hartöl eignet sich für den Wohnbereich und alle Holzböden, die nicht sehr stark beansprucht oder permanent mit nassen Straßenschuhen begangen werden.

2. Mit 2K-Epoxidharz versiegeln

Optimal für viel genutzte Holzböden geeignet
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Will man einen Holzboden in der Diele, in der Küche oder im Badezimmer versiegeln, ist 2K Epoxidharz optimal dafür geeignet. Die aus Harz und Härter anzumischende Versiegelung bildet eine schützende Schicht, durch die weder Nässe in den Holzboden eindringen noch eine Verschmutzung anhaften kann. Ein weiterer Vorteil beruht darauf, dass Epoxidharz die Maserung betont und so eine Veredelung des Holzbodens erzeugt.

3. Mit Leinölfirnis versiegeln

Eine Alternative
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Eine Alternative für nicht stark beanspruchte Holzböden ist Leinölfirnis. Das aus natürlichem Leinöl herstellte Produkt wird gleichmäßig auf den Holzboden aufgetragen und verhindert, dass Feuchtigkeit oder Schmutz ins Holz einziehen können. Da Leinölfirnis nicht schichtbildend ist, eignet sich diese Versiegelung am besten für weniger stark beanspruchte Holzböden im Wohnraum und im Schlafzimmer. Die Öl-Versiegelung muss in regelmäßigen Abständen wiederholt werden.

Video: Einen Holzboden versiegeln

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Tipp: Alte Holzböden sollten vor einer neuen Versiegelung unbedingt geschliffen und gereinigt werden

Kauft man ein Holz mit intakten, aber nicht mehr ansehnlichen Holzböden, kann man die gewünschte Ästhetik mit einem Abschliff und einer vollständigen Reinigung wieder herstellen. Nachdem man den alten Lack (der sich meistens auf dem Holzboden befindet) entfernt hat, reinigt man das Holz und lässt es anschließend einige Tage austrocknen. Nun kann man die neue Versiegelung ganz einfach darauf auftragen.

Häufig gestellte Fragen

Bei Epoxidharz kann das Problem nicht entstehen. Daher sollte man vor der Versiegelung genau abwägen, welcher Beanspruchung der Holzboden in Zukunft ausgesetzt sein wird. Die Vermeidung von Kratzern und anderen Oberflächenschäden setzt voraus, dass man die Versiegelung nach Beanspruchung vornimmt.
Holzböden in Badezimmern sind in der heutigen Zeit keine Seltenheit. Doch da die Nasszelle besondere Anforderungen an den Boden stellt, sollte man hier einige Dinge beachten. Wenn man massives Holz im Bad verlegt, muss der Fußboden unbedingt wasserdicht beschichtet werden.
Beschichtetes Parkett ist bereits versiegelt, sodass man hier eine Zusatzversiegelung nur in Ausnahmefällen auftragen sollte. Wenn das bereits beschichtete Parkett noch einmal versiegelt werden soll, hat man die Wahl zwischen einer Beschichtung mit Epoxidharz oder einer Oberflächenbehandlung mit durchsichtigem Klarlack.

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