Ein Holzboden lässt sich mit verschiedenen Methoden versiegeln. Hartöl eignet sich für die Versiegelung Indoor und ist vor allem in Wohn- und Schlafzimmern ideal. Im Bad und in der Küche bietet sich Epoxidharz an. Alternativ kann man auch Leinölfirnis auftragen.
Wenn man einen Holzboden versiegeln möchte, ist Hartöl eine ideale Lösung. Das leicht aufzutragende Öl zieht in die Holzoberfläche ein und trocknet schnell. Da es keinen Film bildet, bleibt der natürliche Charme des Holzbodens vollständig erhalten. Die Versiegelung mit Hartöl eignet sich für den Wohnbereich und alle Holzböden, die nicht sehr stark beansprucht oder permanent mit nassen Straßenschuhen begangen werden.
Will man einen Holzboden in der Diele, in der Küche oder im Badezimmer versiegeln, ist 2K Epoxidharz optimal dafür geeignet. Die aus Harz und Härter anzumischende Versiegelung bildet eine schützende Schicht, durch die weder Nässe in den Holzboden eindringen noch eine Verschmutzung anhaften kann. Ein weiterer Vorteil beruht darauf, dass Epoxidharz die Maserung betont und so eine Veredelung des Holzbodens erzeugt.
Eine Alternative für nicht stark beanspruchte Holzböden ist Leinölfirnis. Das aus natürlichem Leinöl herstellte Produkt wird gleichmäßig auf den Holzboden aufgetragen und verhindert, dass Feuchtigkeit oder Schmutz ins Holz einziehen können. Da Leinölfirnis nicht schichtbildend ist, eignet sich diese Versiegelung am besten für weniger stark beanspruchte Holzböden im Wohnraum und im Schlafzimmer. Die Öl-Versiegelung muss in regelmäßigen Abständen wiederholt werden.
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Kauft man ein Holz mit intakten, aber nicht mehr ansehnlichen Holzböden, kann man die gewünschte Ästhetik mit einem Abschliff und einer vollständigen Reinigung wieder herstellen. Nachdem man den alten Lack (der sich meistens auf dem Holzboden befindet) entfernt hat, reinigt man das Holz und lässt es anschließend einige Tage austrocknen. Nun kann man die neue Versiegelung ganz einfach darauf auftragen.