Holzdecken lassen sich mit verschiedenen Methoden aufhellen. Paneellauge sorgt auch bei sehr dunklen Holzdecken für eine hellere und freundlichere Optik. Auch eine Aufhellung mit flüssiger Holzbleiche ist bei nicht lackierten Holzdecken möglich. Alternativ hellt man die Holzdecke mit Kreidefarbe auf.
Ältere Holzdecken sind oftmals sehr dunkel. Doch das muss nicht sein, denn mit weißer Paneellauge lassen sie sich schnell und einfach aufhellen. Die Lauge wird gleichmäßig an der Holzdecke verstrichen und einwirken gelassen. Nach der Einwirkzeit nach Hersteller kann man die Decke mit Holzseife nachbehandeln und so ein noch helleres Ergebnis erzielen. Auch mehrmalige Anstriche sind mit Paneellauge ohne Probleme möglich.
Holzbleichmittel ist eine weitere Möglichkeit zum Aufhellen dunkler Holzdecken. Die Flüssigbleiche wird mit der Lackrolle oder mit einem breiten Flachpinsel gleichmäßig auf die Holzdecke aufgetragen. Die Auftragung erfolgt immer mit der Holzmaserung, da es sonst zur Fleckenbildung kommen kann. Nun lässt man die Bleiche rund 30 Minuten trocknen. Ist die Holzdecke immer noch zu dunkel, wiederholt man den aufhellenden Vorgang.
Will man der Holzdecke eine alte, verwitterte Optik verschaffen, kann man Kreidefarbe verwenden. Durch den Anstrich hellt man die Holzdecke auf und kann den Farbton wie gewünscht ändern. Kreidefarbe zeichnet sich durch ihre einfache Verarbeitung und die natürliche Vintage-Optik aus. Um den Effekt und die Aufhellung zu erzielen, trägt man die Farbe hauchdünn und gleichmäßig mit dem flachen Pinsel auf.
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In den 70er und 80er Jahren wurden Holzdecken in vielen Häusern lackiert. Um eine mit Lack behandelte Holzdecke ohne eine erneute Lackierung aufzuhellen, muss die Lackschicht entfernt werden. Mit Schleifpapier und einem Handschleifgerät oder mit Abbeizer lässt sich die Beschichtung ganz einfach entfernen und man kann das nun natürliche Holz wie gewünscht mit einem Bleichmittel und anderen Aufhellern weiter bearbeiten.