Ecken und Kanten der Holzfenster sowie Vertiefungen im Holz erreichen Sie am besten mit Pinseln. Alle ebenen Fensterrahmen können Sie leicht mit schmalen Rollen lackieren. Ausgebaute Fenster lackieren Sie mit Sprühdosen oder alternativ wie der Profi mit Lackierpistolen oder Farbsprühsystemen.
Pinsel sind ein beliebtes Werkzeug, wenn es um die Lackierung von Holzfenstern geht. Mit ihnen lassen sich neben den Ecken und Kanten auch die Fensterrahmen selbst streichen. Auch strukturierte Oberflächen und Verzierungen lackieren Sie mühelos mit Pinseln. Lasurpinsel eignen sich hierfür am besten, da diese gegen Lack, Lasuren und Versiegelungen beständig sind. Gegen Farbnasen hilft das Streichen mit wenig Farbmenge.
Rolle werden bevorzugt eingesetzt, um breite Holzfenster mit ebenem Untergrund zu lackieren. Schaumstoffwalzen sind optimal, da diese abgerundete Enden aufweisen und weich sind. Es lassen sich somit auch unschöne Streifen im Anstrich verhindern. Die Lackierung führen Sie mit wenig Farbeinsatz durch, damit sich keine Tropfnasen bilden. In die Ecken gelangen Sie mit der Walze jedoch kaum, ohne Glasscheiben zu verunreinigen.
Schnell und gleichmäßig lackieren Sie Ihre Holzfenster mit der Sprühdose. Durch den feinen Sprühnebel wird die Farbe dünn aufgesprüht und Sie benötigen dadurch sehr wenig Lack. Die Lackierung mit der Spraydose sollten Sie in ausgebautem Zustand durchführen, da sich der Farbnebel leicht auf angrenzenden Bauteilen ablegt. Eine exzellente Alternative zum Sprühen von großen Fenstern ist die Lackierpistole oder ein Farbsprühsystem.
Videounterschrift Lorem Ipsum
Holzspachtel müssen Sie nicht zwingend kaufen, sondern diese kann auch leicht selbst hergestellt werden. Dazu sammeln Sie lediglich Schleifstaub und mischen diesen mit transparentem Holzleim. Diese Masse gegen Sie in die tieferen Kratzer, Löcher oder Risse im Holzrahmen. Nach dem Aushärten schleifen Sie die Oberfläche eben ab. Fertig ist ihr frisch ausgebesserter Fensterrahmen und das mit einfachsten Mitteln sowie kostengünstig.