Große Flächen und am besten bei ausgebauten oder gut abgedeckten Sitzen lackieren Sie mit Sprühfarbe aus Spraydosen. Bei allen genauen und filigranen Arbeiten erfolgt die Lackierung mit Pinseln. Gut erreichbare Bauteile mit ebenem Untergrund lassen sich hervorragend mit Rollen lackieren.
Die Spraydose ist sehr beliebt, um den Innenraum im Auto zu lackieren. Am einfachsten gelingt dies, wenn die Sitze und anderes Zubehör ausgebaut sind. Profis können eine fachgerechte Lackierung aber auch in eingebautem Zustand erreichen. Bei der Sprühdose benötigen Sie außer der Dose selbst, keine weiteren Lackierwerkzeuge. Der Farbauftrag wird hierbei gleichmäßig sowie dünn aufgetragen und Sie benötigen wenig Lack.
Alle filigranen Komponenten wie Türgriffe, Fenstergriffe, Schaltknöpfe oder Lüftungsgitter lassen sich in eingebautem Zustand ideal mit dem Pinsel lackieren. Wir empfehlen Ihnen die Verwendung eines Pinselsets, da darin mehrere Arbeitsbreiten enthalten sind. Sie können auch äußerst genau streichen, wodurch das Abkleben nur in einem geringen Maße erforderlich wird. Farbnasen lassen sich am besten verhindern, indem Sie mit wenig Farbeinsatz lackieren.
Die großen Flächen im Innenraum wie das Armaturenbrett oder den Dachhimmel lackieren Sie mit der Rolle. Alle Oberflächen müssen jedoch eben und gut zu erreichen sein. Sollten Sie in die Ecken kommen, muss hier der Pinsel aushelfen. Bei den Rollen sollte es sich um weiche, kleine und abgerundete Schaumwalzen handeln, da Sie mit diesen Streifen im Anstrich zuverlässig vermeiden können.
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Häufig wird der Innenraum nachlackiert oder ausgebessert, wenn die Sitze und andere Komponenten noch eingebaut sind. In diesen Fällen müssen Sie die Polster, Lenkräder, Schaltung und Böden so schützen, dass keine Farbspritzer oder Farbnebel auf diese gelangen kann. Ohne Klebeband und Abdeckfolien werden Sie hier nicht weit kommen. Zu Ihrem eigenen Schutz müssen Sie auch auf eine ausreichende Belüftung achten.