Eine Jeans lässt sich mit verschiedenen Methoden aufhellen. Textilbleiche ist materialschonend, sehr einfach anzuwenden und ergebnissicher. Man kann Wasserstoffperoxid verwenden und seine Jeans damit aufhellen. Oder man greift zu einer natürlichen Alternative und entzieht der Jeans die Farbe mit Backpulver.
Wenn man eine Jeans aufhellen möchte, kann man spezielle Textilbleiche verwenden. Das Bleichmittel wird zusammen mit der Jeans in die Waschmaschine gegeben, wo man die Hose nun ohne Vorspülen und ohne Schleudergang bei 40°C wäscht. Nach der normalen Waschzeit (ohne Waschmittel) hat die Textilbleiche für die gewünschte Aufhellung gesorgt. Alternativ legt man die Jeans in einen Eimer mit heißem Bleichmittel-Wasser ein.
Soll eine dunkel- bis mittelblaue Jeans aufgehellt werden, kann man dazu Wasserstoffperoxid verwenden. Am sichersten ist das Ergebnis, wenn man einen Eimer mit 8 l Wasser und 500 ml Wasserstoffperoxid füllt. Darin legt man die Jeans je nach gewünschten Ergebnis zwischen 30 Minuten und einer Stunde ein. Damit die Hose einheitlich ausfärbt, sollte man sie gelegentlich mit einem Holzstab drehen.
Die Aufhellung einer Jeans ist alternativ mit Backpulver möglich. Je nach gewünschtem Aufhellungsgrad und der Ausgangsfarbe gibt man zwischen 100 und 200 g Backpulver in den Waschmittelschacht der Waschmaschine. Nun wäscht man die Jeans bei 40°C (ohne Vorwäsche, ohne Schleudergang) und sieht sich anschließend das Ergebnis an. Hat die Aufhellung funktioniert, wäscht man die Jeans ganz normal und trocknet sie.
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Egal ob man ein Textilbleichmittel, Wasserstoffperoxid oder Backpulver verwendet, vor dem ersten Tragen muss die aufgehellte Jeans einmal separat gewaschen werden. Die nachträgliche Wäsche sorgt dafür, dass die Rückstände der Bleiche aus dem Stoff gespült werden und dass es nicht zu Hautreizungen kommt. Obendrein kann man durch die nachträgliche Wäsche ausschließen, dass sich noch nicht ausgespülte Farbpigmente im Stoff befinden.