Kabel lassen sich mit verschiedenen Methoden an der Decke verstecken. Am Wandübergang kann man Stuckleisten über das verlegte Kabel kleben. Von dort bis zur Leuchte eignet sich ein Kabelkanal für Aufputz verlegte Kabel. Alternativ umwickelt man das Kabel mit LED-Strips.
Wenn man Kabel am Wandübergang zur Decke verlegt, kann man sie ganz einfach mit selbstklebenden Stuckleisten verstecken. Die Methode ist nicht nur ein gutes Versteck für Kabel, sie ist auch äußerst dekorativ und ohne großes handwerkliches Geschick umsetzbar. Die aus leichtem Styropor bestehenden Leisten sehen echtem Stuck zum Verwechseln ähnlich und bieten ausreichend Platz, um ein Kabel darunter entlang zu führen.
Für das Kabel mitten an der Decke bietet sich ein Kabelkanal als ideales Versteck an. Entscheidet man sich für eine selbstklebende Variante, muss man nicht in die Decke bohren und kann das Kabel dennoch problemlos verstecken. Die Variante funktioniert am besten auf glatten Decken. Man zieht den Schutzstreifen ab, drückt den Kabelschacht an und kann nun das Stromkabel einfach einlegen.
Eine Alternative zum Verstecken von Kabeln an der Decke sind LED-Strips. Bei dieser Methode beruht das Versteck auf der Betonung, denn der Streifen wird direkt um das Kabel gewickelt. Trotzdem sieht man das Stromkabel im Endeffekt nicht, da die kreative Lösung den Blickfang bildet und das Lampenkabel zuverlässig verdeckt. Vor allem im eingeschalteten Zustand überzeugt die Alternative mit optischen Vorteilen.
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Heute sind Decken nicht zwangsläufig immer weiß gestrichen. Ein weißer Kabelkanal ist daher nur ein gutes Versteck, wenn die Decke weiß ist - oder wenn man den Schacht in der Deckenfarbe streicht. Auch wenn er sich aufgrund seiner Form ein Stück von der Decke abhebt, ist der Kabelschacht annähernd unsichtbar, nachdem man ihn in der Farbe der Decke gestrichen hat.