Man kann Kabel im Auto mit Clips, mit selbstklebenden Kabelführungen oder mit Kabelbindern befestigen. Alle drei Varianten sorgen für Ordnung und beenden den Kabelsalat. Welche Methode sich am besten eignet, hängt von der Anzahl der Kabel und vom Fingerspitzengefühl ab.
Über dem Fahrerfußraum sind Unmengen Kabel verlegt. Nichts ist störender, als wenn einzelne Kabel aus der Armatur hängen und im schlimmsten Fall bei der Pedalbedienung stören. Mit Kabelclips kann man dem Kabelsalat ein einfaches Ende bereiten und dafür sorgen, dass alle Kabel im Auto ordentlich verlegt werden. Hinweis: Kabelclips helfen dabei, Kabelbrüche und damit das Risiko von Schwelbränden zu reduzieren.
Eine einfache Befestigung von Kabeln im Auto kann man mit selbstklebenden Kabelhaltern vornehmen. Sind mehrere Kabel zu verlegen, empfehlen sich entsprechende Kabelhalterstrecken. Hier ist Platz für mehrere Einzelkabel, ohne dass man für jedes Kabel einen separaten Clip verwenden muss. Damit die Kabelstrecke auf dem Untergrund haftet, sollte man den Klebebereich im Auto mit einem Alkoholpad reinigen und ihn vorm Befestigen trocknen.
Wer nicht kleben oder fummeln möchte, kann sich für UV-beständige Kabelbinder entscheiden. Man kann die Binder nicht nur zur Fixierung eines Kabelbaumes, sondern auch zur Befestigung der Kabelbündel unter oder hinter der Armatur verwenden. Nachdem man die Kabelbinder festgezogen hat, kann man die überstehende Länge kürzen und so für eine ordentliche Optik suchen. Hauptsächlich nutzt man Kabelbinder für verdeckte Kabelverlegungen.
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Kfz-Kabel sind dünn und sehr filigran. Wenn man neue Kabel verlegen oder bereits verlegte Kabelstränge befestigen möchte, sollte man mit Vorsicht und Fingerspitzengefühl ans Werk gehen. Die Beschädigung eines Kabels im Auto kann hohe Werkstattkosten nach sich ziehen und der Fahrzeugelektrik einen nicht unerheblichen Schaden zufügen. Im Zweifelsfall heißt es daher: Fernab der Befestigung im Auto sind Kabelverlegungen immer Profisache.