Die Fugen eines Kachelofens werden entweder mit einem Feuerzement, einer Dichtungsmasse oder einem Schamottemörtel ausgebessert. Sie werden mit einem Spachtelwerkzeug aufgetragen und glatt gestrichen. Vor der Reparatur müssen abbröckelnde Fugenreste sowie Verschmutzungen entfernt werden, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.
Werden die Fugen am Kachelofen brüchig, sollten diese mit Feuerzement ausgebessert werden. Er ist besonders hitzebeständig und hält einer Temperatur von bis zu 1.250 Grad Celsius stand. Die Paste bessert Risse und alte Fugen in wenigen Augenblicken aus. Zudem ist die Anwendung besonders einfach. Der Feuerzement wird mithilfe einer Kartuschenpistole auf das zu bearbeitende Material gespritzt und anschließend geglättet.
Müssen Fugen am Kachelofen repariert werden, empfiehlt sich die Verwendung einer Dichtungsmasse. Diese wurde speziell für die Reparatur und Verfugung von Öfen entwickelt. Sie wird mit einer Kartuschenpistole auf die Schadstelle aufgetragen und anschließend sorgfältig glatt gestrichen. Besonders hilfreich ist dabei ein geeignetes Spachtelwerkzeug. Die Dichtungsmasse füllt die gerissenen Fugen und versiegelt so die Oberfläche.
Um die Fugen eines Kachelofens auszubessern oder zu erneuern, kann ein Schamottemörtel verwendet werden. Dieser wird mit einem Spachtel oder einer Kelle aufgetragen und anschließend geglättet. Der Mörtel ist feuerfest, widerstandsfähig und leicht zu verarbeiten. Aus diesem Grund kann er für die verschiedensten Reparaturarbeiten verwendet werden.
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Um die Fugen nach der Instandsetzung optimal zu erhalten, sollten sie in regelmäßigen Abständen gereinigt werden. Dadurch lassen sich schnelle Nachbesserungsarbeiten weitestgehend vermeiden. Die Reinigung sollte mit einem feuchten Tuch und einem milden sowie fettlösenden Reinigungsmittel erfolgen. Scheuernde oder ätzende Mittel dürfen auf keinen Fall verwendet werden, da sie die Fugen angreifen und im schlimmsten Fall unschöne Schäden verursachen.