Katzennetze kann man auf verschiedene Arten am Fenster anbringen. Man kann einen Klemmrahmen verwenden oder ein Metallgitter in die Führung der Rollläden klemmen. Da das Absturzrisiko auch bei gekippten Fenstern vorherrscht, sollte man mindestens eine Kippfenstersicherung für seine Katzen befestigen.
Um ein Katzennetz am Fenster zu befestigen, kann man einen Klemmrahmen mit Insektengitter kaufen. Ob man ihn mit einem Katzennetz bespannt oder sich direkt für einen Insektenschutz aus Metall entscheidet, ist hierbei optional. Der stabile Klemmrahmen wird von innen im geöffneten Fenster verklemmt und kann mit einem Handgriff befestigt und wieder herausgenommen werden. Hochwertige Ausführungen sind von außen nicht sichtbar und tageslichtdurchlässig.
Wer über Rollläden verfügt, kann ein Metallgitter in deren Führung schieben und so bei geöffneten Fenstern für einen sicheren Absturzschutz sorgen. Der Vorteil bei dieser Variante ist, dass man das Gitter nur auf der Höhe benötigt, in welcher die Rollläden beim Durchlüften geöffnet sind. Der Nachteil ist, dass die Befestigung dieser Variante nur bei vorhandenen Rollläden zum Schieben möglich ist.
Was jeder Katzenhalter haben sollte ist ein Kippfensterschutz. Dieser wird entweder mit doppelseitigen Klebestreifen oder als ausziehbare Variante zum Klemmen am oberen Rahmen des Fensters befestigt. Da sich Katzen auch durch die Seiten gekippter Fenster quetschen, gibt es diese Lösung auch für die rechte und die linke Fensterseite. Die Montage ist einfach und ohne Werkzeug in allen Fenstern problemlos möglich.
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Sicherlich fragen sich Katzenhalter, ob ein Klemmrahmen mit Katzennetz nicht umstürzt, wenn sich der Stubentiger wagemutig daran hängt. Man sollte bei Klemm- und Kleberahmen auf die genaue Passform achten, da sie sonst wirklich kippen können. Hängt der Rahmen hingegen fest im inneren Fensterrahmen, wird die Katze trotz größter "Mühe" keine Chance haben, ihren eigenen Schutz zu demontieren und zu verunfallen.