Kinderbücher lassen sich mit verschiedenen Methoden aufbewahren. Im Kinderzimmer sind Bücherkisten eine sehr praktische Lösung. Auch Schweberegale, über Kopf montiert, eignen sich als optimale Aufbewahrung für Kinderbücher. Alternativ kann man nicht mehr gelesene Kinderbücher in Archivboxen auf dem Dachboden verstauen.
Wenn man seine Kinderbücher direkt im Kinderzimmer aufbewahren möchte, ist eine Bücherkiste auf Rädern ideal. Die kippsichere Box lässt sich überall im Zimmer hinstellen und gibt dem Kind die Möglichkeit, selbst nach seinen Lieblingsbüchern zu greifen. Am besten stellt man Kinderbücher hochkant in die Kiste und sortiert sie der Größe nach. Diese Methode schafft Ordnung und verhindert eine Beschädigung der liebgewonnenen Bücher.
Eine weitere Möglichkeit zur Aufbewahrung von Kinderbüchern sind Wandregale. Im Kleinkinderzimmer ist es wichtig, dass die Regale außerhalb der Griff- und Kopfhöhe des Kindes an die Wand montiert werden. Je nach Buchgröße kann man die Kinderbücher nun quer oder längs auf das Regal stellen. Die Absturzsicherung an der Frontseite sorgt dafür, dass die Bücher nicht abstürzen und zu Boden fallen.
Nicht mehr gelesene, aber aufbewahrungswürdige Kinderbücher kann man in Archivboxen auf dem Dachboden oder im trockenen Keller unterbringen. Boxen in DIN A4 eignen sich sehr gut, da sie auch Platz für große Kinderbücher bieten. Nachdem man die Bücher einsortiert und den Deckel der Archivbox verschlossen hat, sollte man den Inhalt beschriften. So kennt man mit einem Blick den gesamten Boxeninhalt.
Babys im Krabbelalter und Kleinkinder neigen dazu, sich an Kanten hochzuziehen und Regale als Klettergerüst zu verwenden. Um schwere Unfälle zu vermeiden, sollten Bücherregale und andere Aufbewahrungsmöglichkeiten im Kinderzimmer daher schwer und kippsicher sein. Je größer die Bodenfläche einer Bücheraufbewahrung ist, desto unwahrscheinlicher ist es, dass sie kippen und das Kind verletzen kann. Wichtig: Schweberegale unbedingt über der Kopfhöhe anbringen.