Sie können einen Klappstuhl mit Klappkonsolen an der Wand befestigen. Bei der Schraub-Montage wird der Stuhl an der Rückenlehne oder mit einer Montageplatte befestigt. Eine Alternative sind Klappstühle zum Einhängen an einer Haltereling.
Klappkonsolen sind Winkelscharniere, die sich rauf und runter klappen lassen. An der Wand werden sie mit Dübeln und Schrauben befestigt. Die Sitzfläche wird darauf angeschraubt oder geklebt. So können Sie Breite und Tiefe des Sitzes frei wählen. Die maximale Belastung sollte mindestens 120 Kilogramm betragen. Die tatsächliche Belastung hängt jedoch von Anzahl und Abstand der Halterungen sowie der Holzplatte zum Sitzen ab.
Bei der Variante "Schraub-Montage" können Sitze mit oder ohne Rückenlehne montiert werden. Bei Ersteren wird der Klappstuhl über die Rückenlehne mit Dübeln und Schrauben an der Wand befestigt. Klappsitze ohne Rückenlehne werden in der Regel mit einer Montageplatte an der Wand fixiert. Für einen stabilen Halt müssen aber auch hier Löcher gebohrt werden.
Eine Haltereling ist mit einer Gardinenstange vergleichbar. Sie hält jedoch weitaus größeren Belastungen stand. Ist die Haltereling montiert, wird der Klappstuhl eingehängt. Alternative Einhängemöglichkeiten sind Haltegriffe für Bad und Dusche. Wichtig ist, dass die Haken am Klappstuhl mit dem Durchmesser der Haltereling zusammenpassen.
Die vorgebohrten Löcher bzw. die Kanten von Klappkonsolen können mitunter sehr scharf sein. Daher sollten Sie bei der Montage vorsichtig sein und ggf. Handschuhe tragen. Alternativ können Sie Löcher und Kanten auch abschleifen.