Baumarkt Fugenmasse

Klinker verfugen

Klinker verfugen

Wie lassen sich Klinker verfugen?

Klinker lassen sich mit verschiedenen Methoden verfugen. Idealerweise nutzt man im Außenbereich einen frostbeständigen und wasserabweisenden Fugenmörtel. Indoor und Outdoor ist die Verfugung von Klinkern mit Fertigmörtel möglich. Alternativ kann man die Fugen bei Klinkern aber auch mit Flexmörtel verschließen.

1. Mit klassischem Fugenmörtel verfugen

Ideale Lösung, wasserabweisend für den Außenbereich
Rubenstein Fugenmörtel grau
Rubenstein Fugenmörtel grau, 2 kg Eimer ergibt 1,2 l Frischmörtel, Portlandzement, frost- und witterungsbeständig
für 17,70 Euro
amazon.de
Ideale Lösung, wasserabweisend für den Außenbereich
Rubenstein Fugenmörtel grau, 2 kg Eimer ergibt 1,2 l Frischmörtel, Portlandzement, frost- und witterungsbeständig
17,70 Euro

Wenn man Klinker verfugen möchte, ist klassischer Fugenmörtel ideal dafür geeignet. Nach der Reinigung der Fugen (wenn ausgebessert werden soll), drückt man den zäh angemischten Mörtel mit der Kelle zuerst in die Lagerfugen und dann in die Stoßfugen. Das darunter gehaltene Fugblech verhindert, dass der frische Mörtel aus den Fugen rutscht. Wichtig: Die Verfugung funktioniert nur mit dem richtigen Druck perfekt.

2. Mit Fertigmörtel verfugen

Optimal, gebrauchsfertige Mischung Indoor und Outdoor
MEM Fix-Fertig-Fugenmörtel
MEM Fix-Fertig-Fugenmörtel, Fertigmischung für den Gebrauch, 12,5 kg Eimer, gegen Unkrautbewuchs, witterungsbeständig, steingrau
für 38,99 Euro
amazon.de
Optimal, gebrauchsfertige Mischung Indoor und Outdoor
MEM Fix-Fertig-Fugenmörtel, Fertigmischung für den Gebrauch, 12,5 kg Eimer, gegen Unkrautbewuchs, witterungsbeständig, steingrau
38,99 Euro

Eine andere Möglichkeit zum Klinker verfugen ist Fertigmörtel. Der Vorteil dabei ist, dass man ihn nur mit Wasser anmischen und sich nicht um das richtige Verhältnis von Sand und Zement kümmern muss. Je zäher die Masse ist, umso einfacher lassen sich die Lager- und Stoßfugen mit Fertigmörtel füllen. Tipp: Je zäher man ihn mischt, umso weniger Fertigmörtel sollte man anrühren.

3. Mit Flexmörtel verfugen

Eine gute Alternative
ARDEX X 7 G Plus Flexmörtel
ARDEX X 7 G Plus Flexmörtel, Flexkleber, frostbeständig und wasserdicht, 25 kg, einfache Verarbeitung, frostsicher
für 42,00 Euro
amazon.de
Eine gute Alternative
ARDEX X 7 G Plus Flexmörtel, Flexkleber, frostbeständig und wasserdicht, 25 kg, einfache Verarbeitung, frostsicher
42,00 Euro

Alternativ kann man Klinker mit Flexmörtel verfugen. Nachdem man den Flexkleber angerührt hat, kann man ihn ganz einfach mit der Kelle in die Fugen drücken. Um unnötige Ablagerungen auf den Klinkern auszuschließen, sollte man auch hier das Fugblech unterhalten. Flexmmörtel zeichnet sich durch seine schnelle Trocknungszeit aus und ist obendrein besonders belastbar und resistent gegen Frost, UV-Strahlung und andere Witterungseinflüsse.

Video: Klinker verfugen

Videounterschrift Lorem Ipsum

Tipp: Zuerst die Lagerfugen und dann die Stoßfugen schließen

Nur dichte, völlig riss- und lochfreie Fugen schützen die Klinkermauer vor der Durchfeuchtung. Dabei stehen die Kreuze im Fokus, denn in diesem Bereich treten bei unsachgemäßer Verfugung die meisten Probleme auf. Nachdem man die Lagerfugen geschlossen hat, drückt man die Fugenmasse in die Stoßfugen und streicht den Bereich glatt. Ziehen sich Löcher im Fugenkreuz, muss hier noch Fugenmasse eingedrückt werden.

Häufig gestellte Fragen

In diesem Fall sollte man sich auf die Suche nach der Ursache begeben. Zu dünner, aber auch zu fester Mörtel kann im Zuge der Trocknung zur Rissbildung führen. Die Löcher müssen mit einer zweiten Verfugung (nach Schadstellen-Entfernung) neu verfugt werden.
Grundsätzlich kann man Klinker auch mit handelsüblichem Zement oder mit Beton verfugen. Hier ist allerdings ein wenig mehr handwerkliches Geschick nötig, da kleinste Fehler beim Anmischen problematisch sind. Besser ist daher eine einfach anzurührende Fugenmasse für die Verfugung von Klinkern.
Soll neu verfugt werden, müssen die Fugen mindestens 1,5 mm tief ausgekratzt werden. Damit der Mörtel später nicht bröckelt und hält, empfiehlt sich eine Idealfugentiefe von 5 mm. Das reine "Überstreichen" alter, nicht dichter Fugen ist keine baulich professionelle Lösung.

×