Kompost lässt sich auf verschiedene Arten abdecken. Ideal ist ein Thermo-Komposter, da er bereits über 4 geschlossene Seiten und einen Klappdeckel verfügt. Auch Polypropylen-Folie eignet sich gut als Abdeckung für Kompost. Alternativ kann man Kompost im Winter mit Gartenvlies abdecken.
Wenn man einen Kompost ganzjährig abdecken möchte, ist ein Thermo Komposter die ideale Wahl. Hierbei handelt es sich um einen geschlossenen Schnellkomposter, den man ganz einfach am favorisierten Ort im Garten aufstellt. Der Vorteil ist, dass man sich bei Regen oder im Winter nicht um eine separate Abdeckung kümmern braucht. Thermo-Komposter verfügen über einen praktischen, fest verschließbaren Klappdeckel auf der Oberseite.
Eine andere Möglichkeit zur vorübergehenden Abdeckung des Komposts ist Polypropylen Folie. Hierbei handelt es sich um eine Folie, die ohne Weichmacher und sonstige umweltschädlichen Verunreinigungen hergestellt ist. Man schneidet sich die Streifen auf die richtige Größe, verbindet sie miteinander und kann sie anschließend problemlos als Abdeckung auf den Kompost legen. Damit die Folie nicht wegweht, empfiehlt sich ein Stein als Beschwerung.
Alternativ kann man Kompost auch mit Gartenvlies abdecken. Diese Methode empfiehlt sich vor allem, wenn man keinen ordentlich aufgeschichteten Komposthaufen, sondern eine Kompostecke auf dem Grundstück hat. Dazu schneidet man den Gartenvlies auf die gewünschte Größe und beschwert ihn an den Seiten im Idealfall mit Steinen. Es ist auch möglich, einen Rahmen zu bauen und den Gartenvlies dann darin einzuspannen.
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Kompost sollte nie völlig luftdicht abgedeckt werden. Doch wenn man den Kompost nicht unter einem regenschützenden Dach sammelt, sollte man ihn bei Starkregen und im Winter immer abdecken. Anderenfalls werden die essenziellen Nährstoffe aus dem Kompost gespült und man hat praktisch nur noch Erde ohne Nährwert für Pflanzen. Deckt man Kompost oberseitig dicht ab, sollte er seitlich unbedingt "atmen" können.