Kork lässt sich mit verschiedenen Methoden imprägnieren. Parkett & Kork Versiegelung hat sich als Nässeschutz für Korkböden bewährt und ist die ideale Wahl. Auch Hartwachsöl schützt Kork vor Nässe und Verschmutzung. Alternativ kann man Klarlackspray nutzen und Kork so versiegeln.
Wenn man Kork wasserabweisend und schmutzgeschützt imprägnieren möchte, trägt man idealerweise eine Kork Versiegelung auf. Dazu reinigt man den Kork und entfernt jeglichen Staub sowie sonstige Rückstände. Nun kann man die Versiegelung mit einer Sprühflasche oder mit einer Rolle auf den Kork auftragen. Am besten beginnt man an der Wandseite gegenüber der Tür, da die Imprägnierung einige Stunden lang trocknen muss.
Eine andere Möglichkeit zum Imprägnieren von Kork ist Hartwachsöl. Je nach Flächengröße nutzt man dafür einen Pinsel oder eine Rolle. Das Öl wird in kleiner Menge in eine Schale gefüllt und kann daraus mit der Malerrolle aufgenommen werden. Nun streicht man den Kork gleichmäßig ein und achtet darauf, dass man neben der Fläche auch die Übergänge mit der Imprägnierung behandelt.
Alternativ kann man Kork auch mit Klarlackspray imprägnieren. Diese Methode eignet sich eher für kleinere und für sehr stark beanspruchte Flächen. Hat man Kork in Nassräumen oder in einem Haustierhaushalt auf dem Boden verlegt, ist Klarlackspray die beste Imprägnierung. Der Klarlack weist Wasser ab und ist völlig unempfindlich gegen Hunde- und Katzenkrallen. Wichtig: Das Spray sollte unbedingt gleichmäßig aufgetragen werden.
Imprägnierungen ohne Schichtbildung sollten je nach Beanspruchung des Korks im Abstand von 2 Jahren erneuert werden. Imprägniert man Kork mit Klarlack, hält der Schutz durchaus bis zu 10 Jahre. Um Beschädigungen effektiv vorzubeugen und eine nicht mehr intakte Imprägnierung frühzeitig zu erkennen, kontrolliert man den Kork im Abstand von einigen Monaten regelmäßig. Bei Bedarf imprägniert man die gesamte Fläche neu.