Einen Kotflügel klebt man am besten mit Karosseriekleber. Hierbei handelt es sich um einen Spezialkleber für Fahrzeuge. Auch Epoxidharzknete ist eine gute Wahl, vor allem dann, wenn es um kleine Risse und Ablösungen geht. Temporär kann man doppelseitiges Montageband verwenden.
Wenn man einen Kotflügel ankleben oder eine Überlappung am Kotflügel kleben möchte, ist Karosseriekleber die optimale Wahl. Der spezielle Kleber hält allen Witterungs- und Umwelteinflüssen stand, übersteht Autowäschen und lässt sich auch von winterlichen Salzstreuungen nicht beeindrucken. Für die Verklebung des Kotflügels ist es wichtig, dass die Klebeflächen absolut sauber sind. Eine Autoreinigung mit Klarwasser ist daher die essenzielle Grundlage.
Kleinere Defekte am Kotflügel lassen sich ganz einfach mit Epoxidharzknete kleben. Die feste, erst durch die Handwärme verformbare Masse eignet sich sehr gut, um kleine Risse zu füllen oder um einen sich teilweise ablösende Kotflügel wieder zu fixieren. Dazu formt man die Epoxidharzknete zu einer dünnen "Wurst", die man anschließend in den Ritz drückt und mit den Fingern glatt ausstreicht.
Muss der Kotflügel schnell geklebt werden und man hat keinen Spezialkleber zur Hand, kann doppelseitiges Montageband eine gute Alternative darstellen. Wichtig ist, dass man den Klebestreifen absolut fest andrückt und die Klebefläche vorher reinigt. Als Dauerlösung empfiehlt sich diese Methode nicht, doch für eine temporäre Befestigung des Kotflügels bieten spezielle Montagebänder für den Außeneinsatz eine sehr gute Performance.
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Egal für welche Klebevariante man sich entscheidet: Ein sauberer, fett- und staubfreier Kotflügel sowie eine von allen Umweltrückständen befreite Klebefläche sind essenziell. Alle hier empfohlenen Kleber halten nur, wenn die Klebeflächen nicht verschmutzt oder gar fettig sind. Daher ist es umso wichtiger, vor der Verklebung des Kotflügels eine akribische Reinigung des Autos - oder zumindest der angedachten Klebebereiche - vorzunehmen.