Einen Kuchen kann man einfach mit Aprikosenmarmelade kleben. Man kann einen Zuckerguss verwenden und ihn zum Dekorieren und zum Kleben des Kuchens nutzen. Handelt es sich um eine Torte, ist Buttercreme ein idealer Kleber, der obendrein für ein Geschmackserlebnis sorgt.
Bricht ein Napfkuchen oder ein Rehrücken, kann man ihn ganz einfach mit Aprikosenmarmelade kleben. Die schmackhafte Marmelade oder Konfitüre wird in einer hauchdünnen Schicht mit dem Rücken des kleinen Löffels auf die Bruchstelle gestrichen. Anschließend setzt man das zweite Kuchenstück an und stellt die geklebte Köstlichkeit für ein bis zwei Stunden in den Kühlschrank. Nun hält der Kuchen ohne Probleme.
Will man auf eine Geschmacksveränderung verzichten, kann man den Kuchen ganz einfach mit einer Mischung für Zuckerguss kleben. Das geschmacksneutrale Pulver kann mit Zitronensaft oder mit Wasser angerührt und zu einer dünnflüssigen oder zu einer zähen Masse verarbeitet werden. Um einen Kuchen zu kleben, empfiehlt sich eine eher dünne Mischung, da es sonst zu "Knusperstellen" im betroffenen Kuchenstück kommen kann.
Bei Torten steht man vor einer ganz besonderen Herausforderung. Doch egal ob es sich um eine Creme- oder um eine Obsttorte handelt: Mit Buttercreme kann man die Torte sorgfältig und unsichtbar kleben. Passt man den Geschmack der Buttercreme an, fällt niemandem auf, dass der Boden gebrochen ist. Auch beim Verkleben von mehreren Tortenböden übereinander ist Buttercreme eine sehr gute Wahl.
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Für hohe Torten im Mehrschichtsystem ist die Verklebung unerlässlich. Doch wenn es darum geht, einen gebrochenen Kuchen zu reparieren, kann man das Problem bereits im Vorfeld vermeiden. Gibt man neben Butter oder Margarine auch Semmelbrösel in die heiße Kuchenform, lässt sich jeder Kuchen nach dem Erkalten ganz einfach lösen. Wichtig ist immer, dass der Kuchen auch innen wirklich erkaltet ist.