Sollen die Küchenfronten dauerhaft vor Kratzern und Feuchtigkeit geschützt werden, so ist ein 2K-Epoxidharz die beste Methode der Beschichtung. Etwas weniger aufwendig ist die Versiegelung mit einer Holzlasur. Rein optisch sorgt die Beschichtung mit Klebefolie für einen komplett neuen Look.
Die Küche ist in vielen Wohnungen der zentrale Ort, in dem sich das Leben abspielt. Damit die Küchenfronten immer gut vor Kratzern und Feuchtigkeit geschützt bleiben, ist eine Beschichtung mit Gießharz die ideale Methode. Hierbei handelt es sich um einen Flüssigkunststoff auf Harzbasis. In Verbindung mit einem Härter ist das Gießharz besonders widerstandsfähig und schützt das Holz dauerhaft.
Genau wie Gießharz bildet auch die Holzlasur eine zusätzliche Oberfläche als Schutz. Diese ist jedoch nicht so widerstandsfähig, weshalb grundsätzlich die wasserabweisende Wirkung im Vordergrund steht. Die Holzlasur wird einfach mit dem Pinsel aufgetragen und kann in mehreren Schichten erfolgen. Die Lasur muss einige Zeit aushärten und kann dann sämtliche Flüssigkeiten aus der Küche vor dem Holz fernhalten.
Geht es darum, dass die Küchenfronten nur einen neuen Look erhalten sollen, so ist die Beschichtung mit einer Klebefolie ratsam. Diese Kunststofffolien lassen sich einfach auf die Küchenfronten aufkleben. Hierbei sollte sehr sorgsam und genau gearbeitet werden, damit keine Blasen entstehen. Die Klebefolien existieren in den unterschiedlichsten Farben, Formen und Mustern, sodass für jeden Geschmack etwas dabei ist.
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Die Küchenmöbel können aus verschiedenen Hölzern bestehen. Diese sind unterschiedlich widerstandsfähig und reagieren zudem auf verschiedene Art auf eine Imprägnierung. Hölzer mit einer guten Imprägnierbarkeit sind Redwood, Tanne oder Kiefer. Schlecht lassen sich Fichte, Hermlock oder Lärche imprägnieren. Für diese Holzarten ist der direkte Griff zum Gießharz die bessere Methode, auch wenn die Art der Beschichtung höhere Kosten verursachen wird.