Wenn es sich bei dem zu lackierenden Bauteil um ebene Flächen handelt, dann lassen sich Walzen optimal verwenden. Bei Ecken oder falls um Kanten lackiert wird, streichen Sie mit Pinseln. Einen gleichmäßigen Farbauftrag mit hoher Geschwindigkeit erreichen Sie mit Lackierpistolen.
Mit einer Walze lässt sich der Kunstharzlack hervorragend auftragen. Die Lackierung erfolgt vor allem bei großen und ebenen Oberflächen, die ein uneingeschränktes rollen ermöglichen. Dafür dürfen keine Vertiefungen oder Verzierungen im Untergrund vorkommen. Verzichten Sie außerdem auf Rollen mit langem Floor. Stattdessen setzen Sie spezielle Schaumstoffwalzen mit abgerundeten Enden ein, da sich damit unschöne Streifen im Anstrich vermeiden lassen.
Der Pinsel ist eine weitere Art, um Kunstharzlacke auf die Werkstücke zu streichen. Sie lackieren damit mühelos in den Ecken und gelangen auch leicht um Kanten Ihrer Bauteile. Alle schwer erreichbaren Stellen, welche die Lackierwalze nicht erreicht, lassen sich mit Pinseln bearbeiten. Um das Harz zu lackieren, verwenden Sie nur Lasurpinsel, da diese für die Art der Lacke geeignet sind.
Das Lackieren von Kunstharzlack kann auch mit der Lackierpistole erfolgen. Dafür kann es erforderlich sein, das Kunstharz zu verdünnen, damit es für die feinen Sprühdüsen geeignet ist. Sie finden jedoch auch sprühfertigen Lack, den Sie direkt in die Farbbehälter der Sprühpistole füllen können. Die gesprühten Komponenten erhalten ein gleichmäßiges Lackierbild und der Farbauftrag wird sehr dünn sowie ohne Farbnasen durchgeführt.
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Kunstharzlack enthält Inhaltsstoffe, die beim Lackieren ausgasen und in Ihre Atemwege gelangen können. Die Aerosole und Dämpfe der Lösemittel sind gesundheitsschädlich und teils sogar giftig. Daher ist für einen ausreichenden Schutz beim Umgang mit Kunstharz zu sorgen. Am wichtigsten ist die persönliche Schutzausrüstung wie eine Atemschutzmaske. Zudem sorgen Sie für eine gute Durchlüftung und verwenden nach Möglichkeit leistungsstarke Absaugungen.