Eine Lasur lässt sich mit verschiedenen Methoden versiegeln. Idealerweise trägt man auf die Lasur Hartwachsöl auf und versiegelt so von innen. Mit Flüssigkunststoff als Versiegelung erzeugt man eine wasserdichte und UV-beständige Schicht. Alternativ kann man Lasur mit klarem Lack versiegeln.
Wenn man Lasur auf Holz versiegeln möchte, ist Hartwachsöl die ideale Wahl. Das allergierfreundliche Öl bringt die Lasur zum Strahlen und sorgt für effektiven Wetterschutz. Da es sich um lebensmittelecht zertifiziertes Öl handelt, kann das Hartwachsöl auch für Küchenarbeitsplatten mit Lasur und für Möbel im Kinderzimmer verwendet werden. Die Auftragung erfolgt in einer hauchdünnen Schicht mit Pinsel oder mit Rolle.
Eine andere Variante zur Versiegelung einer Lasur ist Flüssigkunststoff. Hierbei handelt es sich um ein schichtbildendes Produkt, das sich sehr gut für die Verwendung im Außenbereich eignet. Selbst starker Regen kann der Lasur und dem Holz nichts anhaben, da der Flüssigkunststoff nach seinem Aufstreichen eine witterungsbeständige Schicht bildet. Wichtig ist, dass man die Lasur flächendeckend, auch in den Rillen, aufträgt.
Alternativ kann man Lasur mit klarem Holzlack versiegeln. Soll kein Glanz erzeugt werden, wählt man einen matten oder seidenmatten Klarlack. Die alternative Versiegelung erzeugt eine wasserdichte und witterungsbeständige Schicht, sodass die Lasur dauerhaft hält und das Holz nicht aufweichen kann. Nachdem man die ganze Fläche gereinigt hat, trägt man den Holzlack mit einem Pinsel oder wahlweise mit der Lackrolle gleichmäßig auf.
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Trägt man eine Lasur auf Holz im Innenbereich auf, kann das als Holzschutz und zur Farbvertiefung bereits ausreichen. Doch dass eine Lasur das Holz versiegelt, ist ein Irrglaube, der spätestens im Außenbereich problematisch wird. Damit Holzwände und Holzverkleidungen mit Lasur lange halten und nicht quellen, muss die Lasur versiegelt werden. Hierfür bieten sich die empfohlenen wasserabweisenden und wasserdichten Versiegelungen an.