Leder lässt sich mit verschiedenen Methoden imprägnieren. Für offenporiges Leder bietet sich Ledermilch als optimale Imprägnierung an. Auch Leder-Imprägnierung aus der Spraydose eignet sich gut für geschlossen- und offenporiges Leder. Alternativ kann man derbes Leder mit einem natürlichen Lederwachs imprägnieren.
Wenn man offenporiges Leder wasserabweisend imprägnieren möchte, bietet sich Ledermilch als ideale Methode an. Die Imprägnierung eignet sich für Ledersofas und Lederkleidung gleichermaßen. Soll eine Lederjacke oder eine Hose aus Leder imprägniert werden, legt man das Kleidungsstück auf einer Folie auf den Esstisch und imprägniert es auf einer Seite. Nach 24 h kann man die Rückseite ebenfalls mit Ledermilch imprägnieren.
Eine andere Möglichkeit zur Imprägnierung von Leder ist Leder Imprägnierspray. Der Vorteil hierbei ist, dass sich das Produkt für Leder mit offenen und mit geschlossenen Poren gleichermaßen eignet. Das Leder muss zum Zeitpunkt der Imprägnierung sauber und trocken sein. Nun legt man es aus (wenn es sich um ein Kleidungsstück handelt) und sprüht das Leder-Imprägnierspray aus 30 cm Entfernung gleichmäßig auf.
Alternativ kann man Leder auch mit Lederwachs imprägnieren. Je natürlicher der Wachs ist, umso besser pflegt und imprägniert er das Leder. Für die Auftragung verwendet man im Idealfall einen weichen Schwamm oder ein fusselfreies Tuch. Nun gibt man ein wenig Lederwachs darauf und reibt es in kleinen Kreisbewegungen ins Leder ein. Der Vorgang wird bis zur flächendeckenden Imprägnierung einfacah wiederholt.
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Sitzmöbel und Kleidung aus Leder können Jahrzehnte halten. Die Voraussetzung ist, dass man das Leder richtig pflegt und es vor Feuchtigkeit schützt. Daher sollte man Leder auch sofort nach dem Kauf imprägnieren und so vermeiden, dass es austrocknen und Risse bilden oder durch Nässe Schäden erlangen kann. Der beste Zeitpunkt für eine Imprägnierung von Leder ist direkt nach dem Kauf.