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Eine Lederhose imprägnieren

Eine Lederhose imprägnieren

Wie lässt sich eine Lederhose imprägnieren?

Eine Lederhose lässt sich mit verschiedenen Methoden imprägnieren. Für offenporige Lederhosen empfiehlt sich Ledermilch als ideale Wahl. Ebenso gut eignet sich Leder-Imprägnierspray, das auch bei geschlossenen Poren für einen wasserabweisenden Schutz sorgt. Alternativ kann man eine Lederhose mit Lederwachs imprägnieren.

1. Mit Ledermilch imprägnieren

Ideal für alle Lederhosen aus offenporigen Leder
Burgol Ledermilch 125 ml
Burgol Ledermilch 125 ml, Pflege und Imprägnierung, schnell einziehend, farblos, rückfettend, wasserabweisend
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Will man eine offenporige Lederhose imprägnieren, ist Ledermilch die ideale Lösung. Nach der Auftragung der Lederpflege, die man am besten mit einem weichen Schwamm vornimmt, bleibt das Leder geschmeidig und weist Wasser ab. Ein Vorteil ist, dass die Ledermilch sehr schnell und bei richtiger Auftragung rückstandslos in die Lederhose einzieht. Sie verschließt die Poren und schützt so vor möglichen Nässeschäden.

2. Mit Leder-Imprägnierspray imprägnieren

Für offenporiges und geschlossen-poriges Leder
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Eine andere Möglichkeit zum Imprägnieren einer Lederhose ist Leder Imprägnierspray. Am besten verwendet man einen Hosenbügel und hängt die Lederhose damit im Freien auf. Aus einer Entfernung von rund 30 cm sprüht man das Imprägnierspray nun vorder- und rückseitig auf die Lederhose. Nach der Einwirkzeit laut Hersteller empfiehlt es sich, die Nähte und den Hosenabschluss der Lederhose ein zweites Mal einzusprühen.

3. Mit Lederwachs imprägnieren

Eine Alternative
Bense & Eicke B & E Bienenwachs
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Alternativ kann man eine Lederhose mit Lederwachs imprägnieren. Hierfür verwendet man einen weichen Schwamm oder ein fusselfreies Tuch und gibt eine kleine Menge Lederwachs darauf. Die Imprägnierung ist ein wenig aufwändiger, da man die Lederhose Stück für Stück mit Wachs einreiben muss. Dafür handelt es sich hierbei um eine Imprägnierung, die das Leder ein Jahr und länger vor Nässe schützt.

Video: Eine Lederhose imprägnieren

Videounterschrift Lorem Ipsum

Tipp: Lederhose vor dem ersten Tragen imprägnieren

Im Idealfall imprägniert man die Lederhose direkt nach dem Kauf. Unbedingt imprägniert werden sollte sie aber vor dem ersten Tragen, egal für welches Mittel man sich entscheidet. Um das Leder von Anfang an vor Feuchtigkeit und Abrieb zu schützen, ist der richtige Zeitpunkt der Leder-Imprägnierung essenziell. Wird Leder erst einmal nass und brüchig, hilft auch die nachträgliche Imprägnierung nicht mehr.

Häufig gestellte Fragen

Hier steht die Ursachenforschung im Vordergrund. Eine gut imprägnierte Lederhose weist Wasser ab, da die Poren verschlossen sind und so keinen Einlass für Feuchtigkeit bieten. Wenn sich die Lederhose klamm anfühlt, wird sie getrocknet und im Anschluss noch einmal imprägniert.
Der entscheidende Faktor für die Häufigkeit einer Imprägnierung ergibt sich aus der Tragehäufigkeit und dem Einsatz. Eine selten Getragene Lederhose braucht nur einmal im Jahr imprägniert werden. Die Motorradhose aus Leder sollte man 2 bis 3 Mal im Jahr imprägnieren.
Grundsätzlich sollten nasse Lederhosen im Liegen bei Zimmertemperatur getrocknet werden. Hängt man sie auf die Wäscheleine, könnten sie ausleiern und ausbeulen. Die Verformung ist bei einer nassen Lederhose unvermeidlich und lässt sich dann nur schwer bis überhaupt nicht rückgängig machen.
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