Eine Ledertasche lässt sich auf verschiedene Arten imprägnieren. Klassisches Leder-Imprägnierspray schützt Ledertaschen ideal. Auch Lederbalsam, das sich vor allem für weiche Ledertaschen eignet, ist eine gute Lösung zum Imprägnieren. Nubuk- und Wildleder imprägniert man am besten mit einem speziellen Wildleder-Imprägnierspray.
Wenn man eine Ledertasche mit Leder Imprägnier Spray imprägniert, schützt man sie effektiv vor Nässe. Regenwasser perlt einfach ab und das Leder bleibt weich. Die Imprägnierung trägt man am besten gleichmäßig aus einer Entfernung von 30 cm auf die Tasche auf. Diese stellt man auf einer Unterlage auf den Tisch. Nun lässt man die Imprägnierung im Idealfall rund einen Tag richtig einziehen.
Eine andere Möglichkeit zum Imprägnieren einer Ledertasche ist Lederbalsam. Dazu gibt man eine kleine Menge des wachsartigen Produkts auf ein weiches Tuch und reibt den Lederwachs vorsichtig in die Ledertasche ein. Den Vorgang wiederholt man, bis die gesamte Ledertasche imprägniert ist. Nach einer Einwirkzeit von rund zwei Stunden kann man den überschüssigen Lederbalsam (als fettige Schicht erkennbar) ganz einfach abwischen.
Empfindliche, nicht glatte Leder benötigen eine besondere Pflege und Imprägnierung. Wildlederpflege ist eine gute Alternative für Nubuk- und Veloursleder. Das Spray wird aus 25 cm Abstand auf die Ledertasche aufgesprüht und sollte nun einige Stunden einwirken. Wichtig ist, dass man die Tasche in dieser Zeit nicht berührt und dass man keinesfalls auf der imprägnierten Fläche reibt, sonst gibt es Flecken.
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Viel hilft nicht viel. Wenn man Ledertaschen imprägniert, sollte man sich auf eine gleichmäßig dünne Auftragung der Imprägnierung konzentrieren. Vor allem bei Sprays besteht das Risiko, dass man viel zu viel aufträgt und dass das Leder die Imprägnierung nicht vollständig aufnehmen kann. Eine dünne Schicht reicht vollkommen aus und schützt das Leder vor Materialbruch, vor Rissen und vor eindringender Nässe.