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In vielen Fällen reichen einfache Hausmittel wie Rasierschaum bereits aus, um Leinölflecken zu entfernen. Wenn Sie hartnäckige Flecken aus Textilien beseitigen müssen, helfen Fleckenentferner hervorragend. Bei Oberflächen auf Holz können Sie Lösungsmittel verwenden. Alkohol eignet sich hierbei besonders gut.
Es gibt viele praktische Hausmittel, mit denen Sie Leinölflecken auf Textilien, Holz und anderen Untergründen entfernen können. Dabei geht es in erster Linie darum, größere Ölmengen aufzunehmen und so viel Öl wie möglich aus dem Material zu ziehen. Streuen Sie etwas Backpulver oder Mehl auf den Leinölfleck. Unser Tipp ist Rasierschaum, der das Leinöl auch aus tieferen Materialschichten herausziehen kann.
Fleckenentferner gibt es für Schmieröle und auch natürliches Öl wie Leinöl. Führen Sie mit dem Entferner eine Vorbehandlung durch und geben Sie das Mittel zusätzlich in die Waschmaschine, um Flecken restlos aus Kleidung zu verbannen. Achten Sie darauf, dass der Fleckentferner speziell gegen natürliche Ölsorten verwendet werden kann. Reiniger für Motoröle sind in den meisten Fällen schädlich für empfindliche Werkstoffe.
Lösungsmittel sind eine weitere Möglichkeit, um Leinölflecken zuverlässig zu entfernen. Selbst hartnäckige oder bereits eingetrocknete Flecken lassen sich so zuverlässig lösen. Es gibt verträgliche Lösemittel wie Alkohol oder Spiritus, die häufig bereits zur Ölentfernung ausreichen. Als letzten Schritt lassen sich auch extrem starke Lösungsmittel verwenden, zu denen Waschbenzin, Terpentin und Verdünnungen zählen. Lassen Sie in Lösemittel getränkte Tücher gut auslüften.
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Wenn Sie Holz mit Lösungsmitteln von den Leinölflecken befreit haben, dann sind Ihre Tücher oder Lappen stark mit diesen beiden Produkten vollgesaugt. Lassen Sie diese unbedingt an der Luft trocknen, bevor Sie diese zum Waschen in einem geschlossenen Behälter aufbewahren. Durch die Dämpfe kann es im Inneren der verschlossenen Tonne zu einer Selbstentzündung und damit zu einer hohen Brandgefahr kommen.
