Eine Leinwand lässt sich mit verschiedenen Methoden versiegeln. Hat man die Leinwand mit Acrylfarben bemalt, ist Acrylfirnis die ideale Versiegelung. Ebenso wasserdicht und UV-beständig versiegelt man Leinwände mit Latex-Bindemittel. Alternativ kann man die Leinwand mit einer Schicht aus Epoxidharz versiegeln.
Wenn man eine Leinwand wasserdicht und farbecht versiegeln möchte, trägt man eine hauchdünne Schicht Acrylfirnis auf. Vorher müssen die Farben auf der Leinwand vollständig getrocknet sein. Nun kann man die Acrylfirnis je nach Produkt mit dem Pinsel oder direkt aus der Spraydose auf die Leinwand auftragen und sie so gegen Umwelteinflüsse, gegen Feuchtigkeit und gegen jegliche Verschmutzungen absolut sicher versiegeln.
Eine weitere Variante zur Versiegelung einer Leinwand ist Latex Bindemittel. Der Vorteil dabei beruht auf der Tatsache, dass das Bindemittel auf allen Farben haftet und so auch für Ölbilder einen effektiven Schutz ermöglicht. Die Auftragung des Latex-Bindemittels auf der Leinwand wird am besten mit einem Pinsel vorgenommen. Anfangs ist die Schicht milchig-weiß, nach der Trocknung ist sie glasklar und glänzt seidenmatt.
Alternativ kann man eine Leinwand mit 2K Epoxidharz versiegeln. Nachdem die Leinwandfarbe getrocknet ist, mischt man das Epoxid nach den Angaben des Herstellers an. Die Auftragung kann mit einem Pinsel oder mit der Rolle erfolgen. Epoxidharz bietet den Vorteil, dass es eine glänzende, absolut wasserdichte Schicht auf der Leinwand bildet und sie so vor der Alterung, vor Feuchtigkeit und Umwelteinflüssen schützt.
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Wer bemalte Leinwände über Jahre und Jahrzehnte aufheben möchte, sollte den Schutz nicht vergessen. Farben, aber auch die Leinwand selbst altern mit der Zeit und können irreversibel beschädigt werden. Dem lässt sich ganz einfach vorbeugen, indem man die Leinwand versiegelt. Soll auf Glanz und Veränderungen in der Optik verzichtet werden, nutzt man eine matte oder seidenmatte Versiegelung für die Leinwand.