Ein Lenkrad kleben

Ein Lenkrad kleben

Wie lässt sich ein Lenkrad kleben?

Sicher und einfach lässt sich ein Lenkrad mit Epoxidharz kleben. Für kleinere Problemchen ist Sekundenkleber eine schnelle und praktische Lösung. Nimmt man sich ein wenig Zeit (vor allem für die Trocknung), ist auch ein Montageleim zum Lenkrad kleben gut geeignet.

1. Mit Epoxidharz kleben

Mit nadelloser Spritze in den Löchern verteilen
Epoxidharz mit Härter
Epoxidharz mit Härter, glasklar und flüssig, gute Verteilung, einfache Verklebung, Messbecher und Holzstäbchen zum Anmischen im Lieferumfang enthalten
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Am einfachsten kann man ein Lenkrad mit hochwertigem Epoxidharz kleben. Dazu füllt man das mit dem Härter vermischte Epoxid in eine Spritze ohne Nadel und drückt pro Loch 0,5 bis 1 ml Flüssigkeit ein. Um eine flächige Verklebung zu gewährleisten, dreht man die Ummantelung hin und her bis der Kleber quillt und stellenweise in den Löchern und Poren sichtbar wird.

2. Mit Sekundenleim kleben

Bei marginaler Ablösung der Ummantelung
Microtec Turbotec Sekundenkleber flexibel
Microtec Turbotec Sekundenkleber flexibel, elastisch trocknender Sekundenleim, transparent, präzise Dosierung, stabiler Halt und schnelle Trocknung
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Kleinere Defekte lassen sich ohne großen Aufwand mit Sekundenleim kleben. Um eine Beschädigung der angrenzenden Bereiche auszuschließen, sollte man am besten zu einem viskosen Sekundenleim greifen und auf flüssige Produkte verzichten. Man trägt eine winzige Menge unter das lose Stück der Ummantelung auf und drückt sie anschließend kurz fest. Auch wenn es Sekundenkleber ist, muss er rund 24 Stunden aushärten.

3. Mit Montagekleber kleben

Je nach Ummantelungsmaterial möglich
Pattex Montagekleber Kleben statt Bohren
Pattex Montagekleber Kleben statt Bohren, 250 g in praktischer Tube, keine Kartuschenpistole nötig, schnelle Anfangshaftung und hohe Endfestigkeit
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Hat man einen guten Montagekleber im Haus, kann man das defekte Lenkrad auch mit Montageleim reparieren. Da der Klebstoff dickflüssiger und somit nicht in eine Spritze zu füllen ist, sollte man diese Methode nur wählen, wenn sich ein Endstück gelöst hat. Dort trägt man eine hauchdünne Schicht Montagekleber auf, drückt die lose Ummantelung an und entfernt mögliche Klebereste bestenfalls sofort.

Video: Ein Lenkrad kleben

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Tipp: Ist die Ummantelung beschädigt, kann man die Verklebung mit einer neuen Lenkradhülle verbinden

Eine abgelöste Ummantelung lässt sich am Lenkrad ohne Probleme festkleben. Doch wenn der Mantel bereits einen Riss hat oder in Fetzen am Lenkrad hängt, ist der Neukauf die einzig sinnvolle und sichere Variante. Die Verklebung erfolgt nach den genannten Tipps, doch die alte Ummantelung und sämtliche Kleberrückstände müssen vorab entfernt werden. Nun klebt man und drückt die Ummantelung gleichmäßig fest.

Häufig gestellte Fragen

In diesem Fall sollte man prüfen, warum es nicht funktioniert hat und aus welchen Gründen die Klebestelle nicht hält. Oftmals sind fettige Rückstände oder Klebereste der Grund für das Problem. Eine Reinigung mit anschließender Neuverklebung stellt die Griffigkeit vollständig her.
Davon ist dringend abzuraten. Eine Verklebung mit Gewebeband sieht nicht nur unschön aus, sie sorgt auch bei der nächsten HU für Probleme. Um ein temporäres Problem unterwegs zu lösen, kann man eine lockere Stelle am Lenkrad aber mit Gewebeband kleben.
Das kommt darauf an, wie man das Lenkrad geklebt hat. Bei einer unsichtbaren Verklebung merkt der Prüfer nicht einmal, dass man das Lenkrad repariert hat. Von provisorischen Lösungen und halbfesten Klebestellen sollte man zugunsten seiner eigenen Sicherheit grundsätzlich besser absehen.

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