Sicher und einfach lässt sich ein Lenkrad mit Epoxidharz kleben. Für kleinere Problemchen ist Sekundenkleber eine schnelle und praktische Lösung. Nimmt man sich ein wenig Zeit (vor allem für die Trocknung), ist auch ein Montageleim zum Lenkrad kleben gut geeignet.
Am einfachsten kann man ein Lenkrad mit hochwertigem Epoxidharz kleben. Dazu füllt man das mit dem Härter vermischte Epoxid in eine Spritze ohne Nadel und drückt pro Loch 0,5 bis 1 ml Flüssigkeit ein. Um eine flächige Verklebung zu gewährleisten, dreht man die Ummantelung hin und her bis der Kleber quillt und stellenweise in den Löchern und Poren sichtbar wird.
Kleinere Defekte lassen sich ohne großen Aufwand mit Sekundenleim kleben. Um eine Beschädigung der angrenzenden Bereiche auszuschließen, sollte man am besten zu einem viskosen Sekundenleim greifen und auf flüssige Produkte verzichten. Man trägt eine winzige Menge unter das lose Stück der Ummantelung auf und drückt sie anschließend kurz fest. Auch wenn es Sekundenkleber ist, muss er rund 24 Stunden aushärten.
Hat man einen guten Montagekleber im Haus, kann man das defekte Lenkrad auch mit Montageleim reparieren. Da der Klebstoff dickflüssiger und somit nicht in eine Spritze zu füllen ist, sollte man diese Methode nur wählen, wenn sich ein Endstück gelöst hat. Dort trägt man eine hauchdünne Schicht Montagekleber auf, drückt die lose Ummantelung an und entfernt mögliche Klebereste bestenfalls sofort.
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Eine abgelöste Ummantelung lässt sich am Lenkrad ohne Probleme festkleben. Doch wenn der Mantel bereits einen Riss hat oder in Fetzen am Lenkrad hängt, ist der Neukauf die einzig sinnvolle und sichere Variante. Die Verklebung erfolgt nach den genannten Tipps, doch die alte Ummantelung und sämtliche Kleberrückstände müssen vorab entfernt werden. Nun klebt man und drückt die Ummantelung gleichmäßig fest.