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Einen Magnet auf Holz kleben

Einen Magnet auf Holz kleben

Wie lässt sich ein Magnet auf Holz kleben?

Man kann selbstklebende Magnete auf Holz (glatt und nicht geölt) kleben. Wird eine permanente Verklebung gewünscht und der Magnet soll stark beansprucht werden, ist Sekundenkleber eine gute Wahl. Weiter besteht die Möglichkeit, den Magnet mit Alleskleber auf Holz zu kleben.

1. Einen selbstklebenden Magnet kleben

Selbstklebende Rückseite, kein Zusatzmaterial nötig
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Auf glattes Holz kann man selbstklebende-Magnete kleben. Nachdem die Oberfläche entstaubt wurde, wird der Schutzstreifen des Klebemagnet abgezogen und man kann ihn nun mit leichtem Druck auf dem Holz fixieren. Es ist ratsam, stark klebende Magnete zu verwenden und sie vor der ersten Beanspruchung rund 24 Stunden antrocknen zu lassen. Danach hält der Kleber fest auf dem Untergrund aus Holz.

2. Mit Sekundenkleber kleben

Für eine dauerhafte Verklebung
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Eine weitere Variante zum Magnete auf Holz kleben ist Sekundenkleber. Da es sich hier um eine permanente Verklebung handelt, eignet sich diese Lösung hauptsächlich im Deko-Bereich oder in der eigenen Küche. Wurde ein Magnet mit Sekundenleim geklebt, ist er nicht mehr entfernbar. Wichtig ist die richtige Positionsbestimmung, da der Kleber sofort antrocknet und eine Verschiebung des Magneten unmöglich werden lässt.

3. Mit Alleskleber kleben

Eine Alternative die sehr gut hält
Pattex 9H PAKM2 Multi Alleskleber
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Alternativ zu diesen Empfehlungen kann man einen Magnet natürlich auch mit Alleskleber auf Holz kleben. Die Verbindung ist dauerhaft und bietet sich daher an, wenn der Magnet später stark beansprucht wird. Sollte eine Entfernung gewünscht werden, ist diese nicht rückstandslos möglich. Um sichtbare Kleberflecken rund um den Magnet zu vermeiden, muss der Alleskleber absolut präzise in geringer Menge aufgetragen werden.

Video: Einen Magnet auf Holz kleben

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Tipp: Ausfräsung im Holz lässt Magnete flächenbündig kleben

Neben dem Aufkleben eines Magneten besteht mit ein wenig handwerklichem Geschick und dem passenden Werkzeug die Möglichkeit, den Magnet einzulassen und ihn ins Holz zu kleben. Dafür wird eine Aussparung in der Höhe des Magneten ins Holz gefräst. Diese wird nun vom Holzstaub befreit (funktioniert mit einem Handstaubsauger) und dann gibt man einen kleinen Tropfen Kleber für den Magnet hinein.

Häufig gestellte Fragen

Zuerst sollte man prüfen, ob die Oberfläche des Holzes wirklich völlig sauber ist. Kleinste Staubpartikel schränken die Klebekraft ein und führen dazu, dass sich der Magnet vom Holz löst. Ist das Holz sägerau, kann ein selbstklebender Magnet ebenfalls nicht halten.
Geöltes Holz stellt in diesem Punkt vor einige Schwierigkeiten. Die Oberfläche ist zwar glatt, doch sie ist fettig und damit kein optimaler Untergrund für eine Klebebefestigung. Lediglich Sekundenkleber kann im Einzelfall funktionieren, wenn die letzte Ölbehandlung schon etwas länger zurückliegt.
Lösemittelfreie Sekundenkleber und Alleskleber können verwendet werden. Auf lösemittelhaltige Klebstoffe sollte man verzichten, da sie die Farbschicht vom Holz ablösen. Ehe man den Magnet auf lackiertes Holz klebt, müssen lose Lackpartikel entfernt und die Festigkeit der Lackschicht akribisch geprüft werden.

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