Matschiger Boden kann mit unterschiedlichen Methoden befestigt werden. Eine Sandaufschüttung ist günstig und einfach realisierbar. Auch die Verlegung von Lochmatten ist eine bewährte Variante, um den Boden zu stabilisieren. Wer Kies mag, kann durchaus auch eine Aufschüttung mit Schottersplit vornehmen.
Wer einen matschigen Boden befestigen möchte, kann Sand verwenden und ihn entlang des Weges aufschütten. Für den gewünschten Effekt ist es wichtig, dass man die Aufschüttung bei trockenem Wetter und nicht auf dem matschigen Erdreich vornimmt. Nach der Aufbringung einer etwa 10 cm dicken Sandschicht kann das Wasser in den Boden ablaufen, ohne dass dessen Oberfläche eine schlammige Rutschschicht bildet.
Eine praktische, aber auch teurere Methode zur Befestigung matschiger Böden sind Lochmatten. Je nach m² und Einsatzbereich kann man zwischen Gummimatten oder Paddockplatten aus Kunststoff wählen. Beide Varianten verhindern die direkte Begehung des matschigen Bodens und sind daher eine gute Lösung für Gartenwege, für Weideneingänge und für schlammige Einfahrten. Der Rasen kann durch Lochmatten wachsen, sodass diese perspektivisch verdeckt werden.
Eine einfache, günstige und gleichzeitig gegen Unkraut wirkende Befestigung matschiger Böden ist die Aufschüttung mit Schotterkies. Hier eignen sich vor allem Splitte, die nicht scharfkantig und in der Körnung nicht zu groß sind. Ob man sich für Basalt, für sandfarbenen oder für hellgrauen Kies entscheidet, ist eine alleinige Frage des Geschmacks. Das Wasser läuft ab und der Weg bleibt trocken.
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Wenn jeder Regenguss zu einer starken Verschlammung des Weges oder bestimmter Areale auf dem Grundstück führt, denken viele Eigentümer über einen Austausch des Bodens nach. Diese Variante ist zwar möglich, aber aufgrund der notwendigen Ausschachtung mit schwerem Gerät sehr teuer. Die hier aufgeführten Varianten sind deutlich preisgünstiger und können ohne Fachbetrieb und ohne schwere Baumaschinen "DIY" einfach selbst vorgenommen werden.