Möbelfolie kann man am einfachsten kleben, wenn man sich für eine Folie mit selbstklebender Rückseite entscheidet. Die Verwendung von Folienkleber ist eine praktische Variante, um Möbelfolie auf schwierigen Untergründen zu verkleben. Für eine günstige Verklebung mischt man Spülmittel mit Wasser.
Wenn die alten Fronten der Küchenschränke oder Boards nicht mehr gefallen, kann man ihnen mit selbstklebender Möbelfolie eine neue Ausstrahlung verleihen. Der Vorteil dieser Folien ist, dass sie bereits über Kleber auf der Rückseite verfügen und somit nur noch aufgeklebt und glatt gestrichen werden brauchen. Damit die Möbelfolie mit Kleberückseite wirklich hält, muss der Untergrund fettfrei, sauber und absolut trocken sein.
Für ein optimales Ergebnis beim Kleben von Möbelfolie sorgt Folienkleber. Er kann auf die Schrankfronten und auf die Rückseite der Folie aufgesprüht werden. Durch die Zusatzschicht hat man die Möglichkeit, die Möbelfolie nachträglich zu verschieben und der Bildung unschöner Blasen und Erhebungen vorzubeugen. Wichtig: Folienkleber benötigt für die vollständige Austrocknung rund 24 Stunden, in denen sich die Blasen senken werden.
Alternativ kann man jede Möbelfolie einfach und günstig mit einer Mischung aus Spülmittel und Wasser kleben. Dazu gibt man wenige Tropfen Spülmittel in lauwarmes Wasser und füllt die Mischung nun in eine Pflanzenspritze. Die Auftragung erfolgt bestenfalls direkt auf der Möbeloberfläche und auf der Rückseite der Folie, die sich nun nach dem Anbringen verschieben und von störenden Blasen befreien lässt.
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Küchen- und Badschränke neigen trotz regelmäßiger Reinigung dazu, immer eine dünne Fett- und Schlierschicht aufzuweisen. Ehe man Möbelfolie klebt, sollte man die Schrankoberflächen und die Kanten sorgfältig reinigen und sie anschließend abtrocknen (oder besser, lufttrocknen lassen). Möchte man einen öligen Film oder Kalkrückstände entfernen, bieten sich alkoholgetränkte Pads als beste Lösung für die Grundreinigung vor dem Verkleben der Möbelfolie an.