Man kann die Triebe einer Monstera mit verschiedenen Methoden an einem Moosstab befestigen. Baumbinder eignen sich sehr gut, da sie individuell verstellt werden können. Auch Pflanzenstecker und Baumwollkordeln sind praktische Lösungen, mit denen man einer Monstera beim Aufrechtwuchs helfen kann.
Baumbinder sind eine einfache, pflanzenschonende und praktische Lösung zur Befestigung von Monstera an Moosstäben. Die Binder werden in der gewünschten Menge so zugeschnitten, dass sie sich um den Trieb und um den Moosstab legen, sowie hinter dem Stab eindrehen lassen. Die Monstera wächst in die gewünschte Richtung und man hat die Sicherheit, dass die Pflanze beim Befestigen nicht beschädigt wird.
Ein Klassiker für die Befestigung von Monstera an Moosstäben sind Pflanzenstecker aus Metall. Durch ihre spitz zulaufenden Enden und die praktische U-Form lassen sie sich ganz einfach um einen Trieb oder um eine Luftwurzel legen und anschließend im Moosstab befestigen. Wichtig ist dabei, dass man den Trieb nicht quetscht und ausreichend Luft lässt, damit die Pflanze ohne Einschränkungen wachsen und gedeihen kann.
Man kann eine Monstera ganz einfach mit Baumwollschnur am Moosstab festbinden. Dazu schneidet man die Schnur zu, legt sie vorsichtig um den zu befestigenden Trieb und verknotet die beiden Enden hinter dem Moosstab. Da sich die Kordel bei schweren Pflanzentrieben mit der Zeit dehnt, sollte man in regelmäßigen Abständen prüfen, ob eine erneute Befestigung für den gewünschten Pflanzenwuchs nötig ist.
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Einfacher Gärtner- und Basteldraht hat eine harte Oberfläche und ist verhältnismäßig dünn. Da die Triebe einer größeren Monstera schwer und bereits auf eine Wuchsrichtung fokussiert sind, könnte man die Pflanze mit dünnem Draht beschädigen. Drückt der Draht den Trieb ein oder beschädigt eine Luftwurzel, die man am Moosstab befestigen möchte, stirbt der Pflanzenteil ab und schlimmstenfalls geht die Monstera ein.