Man kann Mooskugeln im Aquarium durch Aufbinden, mit Unterwasser-Kleber oder mit einem Haarnetz befestigen. Welche Variante sich am besten eignet, hängt unter anderem von den Bewohnern des Beckens ab. Bei Garnelen ist das Haarnetz die beste Lösung gegen kontinuierliches Wühlen.
Um eine Mooskugel im Aquarium zu befestigen, umwickelt man sie vorsichtig mit durchsichtiger Angelschnur. Es empfiehlt sich, die Wicklung mit einem Doppelfaden immer über Kreuz vorzunehmen und zuerst die Kugel "einzubinden". Nun legt man die Mooskugel auf den Stein und wickelt die noch übrigen Längen der Angelschnur darum. Unter dem Stein wird ein Knoten gemacht und schon hält die Mooskugel dauerhaft.
Man kann Mooskugeln ganz einfach mit Pflanzenkleber für Aquarien befestigen. Dazu nimmt man sich den gewählten Stein und tupft einen kleinen Tropfen Kleber auf. Der Stein muss trocken sein - die Befestigung wird daher außerhalb des Aquariums vorgenommen. Nun drückt man die Mooskugel leicht auf die Klebestelle und lässt den Stein (oder das Holz) samt Moos noch eine Viertelstunde im Trockenen aushärten.
Mooskugeln kann man sehr gut mit Haarnetzen an Steinen befestigen. Das Haarnetz wird auf die gewünschte Größe zugeschnitten und man gibt die Mooskugel hinein. Nun greift greift man ins (bestenfalls von Fischen leergezogene) Aquarium und klemmt die Enden des Haarnetzes unter den Stein. Da das Moos durch die Löcher wächst, sieht man die Netzbefestigung nach ein paar Wochen nicht mehr.
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Beim Kauf aus dem Fachhandel fallen Mooskugeln durch ihre völlig runde und dichte Form auf. Damit diese Optik erhalten bleibt, müssen die Kugeln regelmäßig gewendet werden. In der Natur und in Strömungsbecken ist die manuelle Wendung nicht nötig. In "stillen" Aquarien übernimmt man diese Aufgabe selbst und verhindert damit, dass das Moos einseitig wächst und seine schöne runde Form verliert.