Moskitonetze lassen sich mit selbstklebenden Deckenhaken problemlos an der tapezierten oder verputzten Zimmerdecke aufhängen. Steht das Bett genau unter der Lampe, kann man das Moskitonetz mit reißfester Baumwollkordel daran aufhängen. Auch ein kleiner Nagel eignet sich als Aufhängung für Moskitonetze.
An der tapezierten oder verputzten Decke lässt sich ein Moskitonetz einfach mit selbstklebenden Deckenhaken aufhängen. Eine Bohrung ist unnötig, sodass sich diese Variante auch in einer Mietwohnung eignet. Um den Haken zu befestigen, wird der Klebebereich an der Decke mit einem fusselfreien Tuch von möglichen Staubablagerungen gereinigt. Die Schutzfolie wird abgezogen, der Deckenhaken mit leichtem Druck geklebt und das Moskitonetz aufgehängt.
Ist man auf Reisen oder kann aufgrund der Lampenposition keinen Haken anbringen, lässt sich das Moskitonetz mit einer Baumwollkordel direkt an die Leuchte hängen, Bei dieser Möglichkeit befindet sich die Lampe mittig im zeltförmigen Moskitonetz und bildet dessen Mittelpunkt. Wichtig: Bindet man Moskitonetze mit einer Kordel an die Leuchte, sollte diese nur mit LED-Leuchtmitteln betrieben werden (heizen sich nicht auf).
An der Holzdecke oder an Rigips können Moskitonetze an einem kleinen Nagel aufgehängt werden. Dazu schlägt man den Nagel leicht schräg in die Zimmerdecke und lässt ihn etwa 5 mm herausragen. Durch den schrägen Einschlag ist es möglich, den Ring des Aufhängsets daran zu befestigen und sich sicher zu sein, dass er nicht abrutscht. Tipp: Nägel mit größerem Kopf sind optimal.
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In niedrigen Räumen kann ein über dem Kopf zusammengeführtes Moskitonetz beengend wirken. Der Insektenschutz ist dennoch möglich, da es Modelle mit Gestellen gibt. Moskitonetzständer sind in unterschiedlichen Größen erhältlich und werden so aufgestellt, dass das Netz das Bett umschließt und ausreichend Platz zum Aufstehen sowie Kopffreiheit lässt. Die durchschnittliche Höhe der Gestelle liegt bei 180 bis 200 cm ab Fußboden.