Narben lassen sich mit verschiedenen Methoden aufhellen. Silikonnarbenpflaster haben sich am besten bewährt und führen nach längerer Anwendung zu eine sichtbaren Aufhellung der Narben. Man kann Narbengel auftragen und das dunkle Narbengewebe damit aufhellen. Alternativ eignet sich auch ein Hautaufheller.
Wenn man eine Narbe langfristig aufhellen möchte, kann man sich für Silikonnarbenpflaster entscheiden. Durch das vorübergehend tägliche Tragen des hautfarbenen Pflasters erhöhen sich die Temperatur der Haut und der Feuchtigkeitsgehalt im Narbengewebe. Das wiederum führt dazu, dass Narben perspektivisch heller und viel weicher werden. Obendrein dienen Narbenpflaster als Sonnenschutz und verhindern somit, dass sich das Narbengewebe durch die UV-Strahlung abdunkelt.
Narbengel ist eine weitere Möglichkeit zur Aufhellung frischer und älterer Narben. Dazu trägt man das Gel oder die Creme zweimal täglich auf das Narbengewebe und den umliegenden Bereich auf. Nachdem es eingezogen und angetrocknet ist, kann man das Gesicht oder den Körper wie gewohnt pflegen, ein Makeup auftragen oder sich eincremen. Wichtig: Die Narbe muss vor der Sonneneinstrahlung geschützt werden.
Als Alternative für die die Aufhellung von Narben eignet sich ein Hautaufheller. Auch wenn es sich hierbei um eine Creme zur Aufhellung von Pigmentflecken und Augenringen handelt, wird der Effekt bei regelmäßiger Anwendung auch bei Narben erzielt. Eine hauchdünne Schicht der aufhellenden Creme wird morgens und abends auf das vernarbte Gewebe aufgetragen. Wichtig ist, dass man die Tagescreme einziehen lässt.
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Sicherlich können sich sichtbare Narben im Gesicht, am Dekolletee oder an den Armen negativ auf das Selbstbewusstsein auswirken. Dennoch sollte man keinesfalls zu ungeeigneten Bleichmitteln und anderen chemischen Aufhellern greifen. Fernab der Tatsache, dass diese Produkte nicht für die Aufhellung von Narben geeignet sind, schädigen sie die Haut und können starke Reizungen bis hin zu Entzündungen der gesamten Narbenumgebung hervorrufen.