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Einen Nistkasten imprägnieren

Einen Nistkasten imprägnieren

Wie lässt sich ein Nistkasten imprägnieren?

Ein Nistkasten lässt sich mit verschiedenen Methoden imprägnieren. Idealerweise nutzt man rein natürliche Leinölfirnis als Feuchtigkeitsschutz für Nistkästen. Auch farbloses Holzöl eignet sich zur Imprägnierung eines Nistkastens. Für eine wasserdichte, dauerhafte Imprägnierung kann man den Nistkasten auch mit Kinderspielzeuglack streichen.

1. Mit Leinölfirnis imprägnieren

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Wenn man einen Nistkasten imprägnieren möchte, ist Leinölfirnis die erste Wahl. Die Firnis aus 100 Prozent kaltgepresstem Leinöl ist ein lebensmittelechtes Naturprodukt für den Holzschutz. Ist der Nistkasten sauber und trocken, trägt man die Leinölfirnis mit einem Pinsel auf und lässt sie nun in Ruhe einziehen. Ist das Holz gesättigt, kann man die Behandlung wiederholen oder überschüssige Leinölfirnis einfach abwischen.

2. Mit Holzöl imprägnieren

Optimal, farblos und ungefährlich für die Vögel
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UNIVERSAL BIO Holzöl farblos, Naturprodukt in Lebensmittelqualität, geruchlos, Indoor und Outdoor, 1 l, Made in Germany
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Eine andere Möglichkeit zum Imprägnieren eines Nistkastens ist Holzöl. Das hochwertige, farblose Öl in Lebensmittelqualität wird mit zwei bis drei Anstrichen auf den Nistkasten aufgetragen. Zwischenzeitlich lässt man das Öl einziehen. Holzöl sorgt für den Porenverschluss, wobei das Holz atmungsaktiv und natürlich bleibt. Vor der Imprägnierung ist es wichtig, dass man den Nistkasten reinigt und ihn anschließend vollständig trocknen lässt.

3. Mit Kinderspielzeuglack imprägnieren

Eine Alternative
Kinderspielzeuglack farblos
Kinderspielzeuglack farblos, speichel- und schweißecht, Klarlack, 750 ml, wasserverdünnbar, geruchlos, formaldehydfrei
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Alternativ kann man einen Nistkasten mit Kinderspielzeuglack imprägnieren. Die Methode ist vor allem dann empfehlenswert, wenn der Nistkasten ungeschützt hängt und allen Witterungseinflüssen ausgesetzt ist. Vor allem das Dach und die Wetterseite müssen in diesem Fall zweimal gestrichen werden. Tipp: Kinderspielzeuglack eignet sich auch gut für den Boden des Nistkastens, da er wasserdicht und so auch ohne Probleme abwischbar ist.

Video: Einen Nistkasten imprägnieren

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Tipp: Nistkästen nicht mit chemischen Mitteln imprägnieren

Auch wenn Vögel nicht am Holz picken und den Nistkasten nicht einspeicheln, sollte man grundsätzlich auf chemischen Holzschutz verzichten. Gerade die Nachkommen, fast noch ungefiedert können durch chemische Mittel Hautschäden erleiden und daran sterben. Ein Nistkasten soll Vögel bei der Aufzucht unterstützen und ist ein Stück Natur, das man rein natürlich behandeln sollte. Der Umwelt- und Tierschutz steht im Vordergrund.

Häufig gestellte Fragen

In diesem Fall sollte man die Ursache herausfinden. Das Problem entsteht hauptsächlich, wenn man einen nassen Nistkasten imprägniert oder wenn die Abstände zwischen zwei Imprägnierungen zu lang sind. Eine Reinigung, Trocknung und Neuimprägnierung schützt den Nistkasten vor der vollständigen Beschädigung.
Hat man den Nistkasten lackiert, ist eine weitere Imprägnierung nicht nötig. Wurde der Nistkasten mit Leinölfirnis oder mit Holzöl behandelt, sollte man ihn einmal pro Jahr kontrollieren. Wirkt das Holz spröde oder feucht, wird vor der nächsten Brutsaison neu imprägniert.
Der Nistkasten kann durchaus auch farbig gestrichen werden. Hierfür empfiehlt sich Kinderspielzeuglack, der in verschiedenen Farben erhältlich ist. Der Lack ist speichel- und schweißecht, geruchsneutral und völlig unschädlich für Pflanzen und Tiere. Von klassischen Holzlacken sollte man bei Nistkästen absehen.
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