Ölbilder lassen sich mit verschiedenen Methoden versiegeln. Am einfachsten ist die Auftragung einer Gemäldefirnis, die speziell für Öl- und Acrylfarben geeignet ist. Auch die Versiegelung mit Acryl-Glanzlack ist auf trockenen Ölbildern problemlos möglich. Alternativ kann man einen Sprüh-Klarlack dafür verwenden.
Wenn man Ölbilder versiegeln möchte, eignet sich Gemäldefirnis besonders gut. Ob man sich für ein Spray oder für eine Dose zum Aufstreichen entscheidet, hängt von der persönlichen Präferenz ab. Nachdem das Ölgemälde vollständig getrocknet ist, legt man es auf eine glatte Fläche und trägt die Firnis auf. Das Gemälde ist absolut sicher versiegelt, nachdem die Firnis darauf völlig trocken ist.
Eine andere Möglichkeit zum Ölbilder Versiegeln ist Acryl Glanzlack. Der transparente Lack wird nach der Trocknung des Gemäldes mit einem Breitpinsel auf die gesamte Fläche und auf die Kanten aufgetragen. Wichtig ist dabei, dass man das Ölbild möglichst gleichmäßig versiegelt, da es sonst zu stärkeren und schwächeren Glanzstellen kommt. Acryl-Glanzlack ist wasserfest und schützt das Ölbild optimal gegen alle äußeren Einflüsse.
Alternativ kann man Ölbilder mit Sprüh Klarlack versiegeln. Die Methode eignet sich besonders gut für Gemälde mit "Höhen und Tiefen", die mit einem Pinsel nur schwer zu versiegeln wären. Ein großer Vorteil des Klarlacks zum Aufsprühen ist, dass man ganz automatisch eine hauchdünne Versiegelungsschicht erzeugt. Um unterschiedliche Schichtdicken auszuschließen, führt man die Spraydose mit 20 cm Abstand über das gesamte Ölbild.
Videounterschrift Lorem Ipsum
Der wichtigste Aspekt beim Versiegeln eines Ölbildes ist der richtige Zeitpunkt. Hier heißt es, abzuwarten und das Gemälde vollständig trocknen zu lassen. Trägt man die Schutzschicht auf der noch feuchten Ölfarbe auf, kann das Bild verschmieren und die Farbe kann nicht richtig trocknen. Frische Ölbilder sollte man daher ruhig eine Woche bei Zimmertemperatur trocknen und die Farbe vollständig aushärten lassen.