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Ein Ölgemälde versiegeln

Ein Ölgemälde versiegeln

Wie lässt sich ein Ölgemälde versiegeln?

Ein Ölgemälde lässt sich mit verschiedenen Methoden versiegeln. Am besten eignet sich Gemäldefirnis, da es sich hier um ein Spezialprodukt für Öl- und Acrylbilder handelt. Auch Klarlackspray kommt für die Versiegelung von Ölgemälden in Frage. Alternativ verwendet man klaren Acryllack.

1. Mit Gemäldefirnis versiegeln

Idealer Schutz vor Umwelteinflüssen und Verblassen
KREUL Solo Goya Gemäldefirnis
KREUL Solo Goya Gemäldefirnis, hochglänzende Schutzschicht, elastisch, wasserfest nach Trocknung, nicht vergilbend
für 15,08 Euro
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Wenn man ein Ölgemälde gegen Umwelteinflüsse und Verblassen versiegeln, trägt man im Idealfall Gemäldefirnis auf. Ob man sich für ein Spray oder für eine Firnis zum Aufpinseln entscheidet, ist dabei unerheblich. Die Schutzschicht wird hauchdünn auf das vollständig getrocknete Ölbild aufgetragen und muss dann rund 24 ebenfalls trocknen. Anschließend zeigt sich auf dem Ölgemälde eine wasserfeste, glänzende, durchgehend sichtbare Schutzschicht.

2. Mit Klarlackspray versiegeln

Optimal geeignet, besonders gleichmäßige Auftragung
edding Permanentspray
edding Permanentspray, Klarlackspray mit schneller Trocknung, glasklar, 200 ml, hochglänzend
für 8,49 Euro
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Eine andere Möglichkeit zur schützenden Versiegelung von Ölgemälden ist Klarlackspray. Der glasklare Lack aus der Spraydose wird aus einer Entfernung von 20 bis 25 cm auf das Ölbild gesprüht. Um eine Lackierung der Umgebung auszuschließen, legt man das Ölgemälde am besten auf eine Malerfolie. Nach der gleichmäßigen Auftragung des Klarlacksprays lässt man die Schutzschicht nach den Angaben des Herstellers trocknen.

3. Mit Acryllack versiegeln

Eine Alternative
Marabu Aqua Klarlack
Marabu Aqua Klarlack, wasserfester farbloser Acryllack auf Wasserbasis, transparenter Schutz, 500 ml Dose
für 11,95 Euro
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Alternativ kann man ein Ölgemälde auch mit Acryllack auf Wasserbasis versiegeln. Hier hat man die Wahl zwischen einem hochglänzenden, seidenmatten und matten Finish. Der Acryllack aus der Dose wird mit einem flachen, weichen Pinsel auf die gesamte Fläche des Ölgemäldes aufgetragen. Für einen optimalen Schutz empfiehlt es sich, die Ränder (sofern auf eine keilrahmengespannte Leinwand gemalt wurde) ebenfalls mit Klarlack zu versiegeln.

Video: Ein Ölgemälde versiegeln

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Tipp: Vor der Versiegelung muss die Ölfarbe unbedingt richtig trocken sein

Mit der Versiegelung eines frischen Ölbildes sollte man sich Zeit lassen. Je nach Farbdicke trocknet ein Ölbild einige Tage. Trägt man die Schutzschicht auf ein noch feuchtes Ölgemälde auf, kann die Ölfarbe nicht trocknen und verwischt im schlimmsten Fall. Der Fingertest (man tupft leicht mit der Fingerspitze auf dickere Farbschichten) bringt Aufschluss über den Trocknungszustand der Ölfarbe auf dem Bild.

Häufig gestellte Fragen

In diesem Fall ist die Versiegelung nicht hochwertig oder sie wurde nicht flächendeckend aufgetragen. Auch eine kleine undichte Stelle kann dazu führen, dass das Ölgemälde verblasst oder durch eindringende Feuchtigkeit beschädigt wird. Daher sollte man die Versiegelung sehr sorgfältig vornehmen.
Beide Versiegelungen schützen das Ölgemälde vor Umwelteinflüssen und sonstigen Beschädigungen. Ob man ein mattes oder ein glänzendes Finish wünscht, hängt allein von den persönlichen Vorlieben ab. Soll ein Ölgemälde an einer sonnigen Wand hängen, empfiehlt sich eine matte Versiegelung eher.
Nein, Klarlacke auf Lösemittelbasis sollten keinesfalls auf ein Ölgemälde aufgetragen werden. Sie können die Farben zersetzen und das Bild irreversibel beschädigen. Wenn man einen Klarlack fernab einer Spezialfirnis verwendet, sollte man daher ganz genau auf seine Zusammensetzung (ohne Lösemittel) achten.
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