Orchideen kann man auf ein Rebholz gebunden aufhängen. Man kann sie in einem Lattenkörbchen fixieren und den Korb aufhängen. Oder man umwickelt den Wurzelballen mit Moos, welches man wiederum mit durchsichtiger Angelschnur umwickelt. An dieser hängt man die Orchidee auf.
Eine Orchidee kann man ganz einfach ohne Topf und ohne Erde mit einem dekorativen Rebholz aufhängen. Dazu legt man sich das Holz in Position und verwendet Gärtnerdraht, um die Wurzel der Orchidee auf dem Holzstück zu fixieren. Wenn man sich für die Aufhängung mit einer Weinrebe entscheidet, wird kein zusätzliches Material fernab des Bindedrahts benötigt. Dieser wird sehr vorsichtig umwickelt.
Für einen ländlich-mediterranen Look kann man die Orchidee mit einem Lattenkörbchen aufhängen. Je nach Größe des Wurzelballes wählt man den passenden Korb aus und setzt die Orchidee ein. Um ein Umkippen oder Herausfallen zu verhindern, kann man die Wurzeln (oder auch einen Teil des Stiels) mit doppelseitigem Klebeband am Körbchen fixieren. Zur Bewässerung nimmt man das Lattenkörbchen vorsichtshalber immer ab.
Das Aufbinden einer Orchidee ist nur eine Lösung. Sehr stilvoll sieht es aus, wenn man den Wurzelballen mit ein wenig Sphagnum-Moos einschlägt und es mit einer transparenten Angelschnur umwickelt. Bleibt ein Ende der Schnur länger, kann man die Orchidee direkt daran aufhängen und so eine schwebende, völlig unbefestigte Optik im Raum erzeugen. Wichtig: Die Angelschnur darf keinesfalls zu fest gezogen werden.
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In einem durchsichtigen Glas oder in einer transparenten Flasche kommen aufgehängte Orchideen ebenfalls sehr gut zur Geltung. Es wirkt, als würde die atemberaubend blühende Pflanze schweben und ganz ohne Unterstützung in der Luft hängen. Der Flaschen- oder Glashals wird dazu mit transparenter Angelschnur umwickelt, die zugunsten der Haltbarkeit und Stabilität mehrfach verknotet wird. Nun kann man die Orchidee einfach aufhängen.