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Parkett versiegeln

Parkett versiegeln

Wie lässt sich Parkett versiegeln?

Parkett lässt sich mit verschiedenen Methoden versiegeln. Holzöl ist ideal, da es die natürliche Optik erhält und keinen sichtbaren Film bildet. Stark beanspruchtes Parkett versiegelt man im besten Fall mit farblosem Parkettlack. Alternativ kann man Parkett auch mit Epoxidharz versiegeln.

1. Mit Holzöl versiegeln

Ideale Lösung, nicht schichtbildend, natürliche Optik
Herrmann Sachse Holzöl
Herrmann Sachse Holzöl, Hartöl farblos, Holzschutz im Innenbereich, verschiedene VE erhältlich, diffusionsoffen
für 24,99 Euro
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Wenn man Parkett ohne optische Veränderung versiegeln möchte, ist farbloses Holzöl die ideale Lösung. Nachdem man das Parkett gereinigt und es bei Bedarf geschliffen hat, trägt man das Holzöl in einer hauchdünnen Schicht mit der Rolle auf. Die Versiegelung sollte mehrmals wiederholt werden. Ist das Parkett gesättigt und nimmt kein Öl mehr auf, werden die Überreste mit einem trockenen Tuch entfernt.

2. Mit Parkettlack versiegeln

Optimale Versiegelung bei starker Beanspruchung
Wilckens 2in1 Pakettlack
Wilckens 2in1 Pakettlack, seidenmatt, farblos, Grund- und Deckanstrich, 2,5 l, schadstoffarm, stoß- und schlagfest, wasserdicht
für 25,39 Euro
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Wer stark beanspruchtes Parkett versiegelt, kann zu Parkettlack farblos greifen. Seidenmatter Parkettlack erhält die natürliche Holzoptik und sorgt dafür, dass der Boden nach der Versiegelung rundum geschützt ist. Vor der Lackierung wird das Parkett gereinigt. Nun beginnt man an der Wand gegenüber der Tür mit der Versiegelung. Tipp: Parkettlack trägt man sehr dünn und idealerweise immer in der Maserungsrichtung (Verlegungsrichtung) auf.

3. Mit Epoxidharz versiegeln

Dauerhaft haltbare Alternative
2K-Epoxidharz
2K-Epoxidharz, Harz und Härter, 4,5 kg, farblos, einfaches Anmischen, glasklar, geruchsarm, wasserdicht, stoßfest
für 54,99 Euro
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Alternativ lässt sich Parkett mit 2K Epoxidharz beschichten. Die Methode eignet sich für Böden im Eigenheim und in der Eigentumswohnung. Trägt man das Gießharz auf, versiegelt man das Parkett dauerhaft und schützt es vor allen äußeren Einflüssen. Selbst in Küchen und Bädern nimmt Echtholzparkett keinen Schaden, nachdem es mit einer deckenden Schicht Epoxidharz behandelt wurde. Die Auftragung erfolgt mit einer Farbwalze.

Video: Parkett versiegeln

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Tipp: Soll geöltes oder gewachstes Parkett lackiert werden, ist ein vorheriger Abschliff zwingend notwendig

Sieht Parkett unbehandelt aus, ist es in den meisten Fällen vor langer Zeit geölt oder gewachst wurden. Möchte man es mit Parkettlack oder mit Gießharz versiegeln, muss die Oberfläche abgeschliffen werden. Auch wenn der Boden augenscheinlich trocken aussieht, befinden sich immer noch Öl- oder Wachsspuren in der Oberflächenschicht. Ohne einen Abschliff kann die Beschichtung mit Lack oder Epoxidharz nicht halten.

Häufig gestellte Fragen

Bei schichtbildenden Versiegelungen entsteht dieses Problem nicht. Hat man Parkett mit Öl oder Wachs versiegelt, sollte man den erhöhten Reinigungsbedarf beachten. Damit es gar nicht zu Trittspuren kommt, muss der Boden regelmäßig gewischt werden. Hartnäckige Flecken können nachträglich abgeschliffen werden.
In stark frequentierten Bereichen und in Räumen mit hoher Luftfeuchtigkeit sollte man das Parkett mit einer Beschichtung versiegeln. Farbloser, seidenmatter Parkettlack bietet sich in diesem Fall als ideale Methode an. Eine dauerhafte, absolut wasserdichte Versiegelung ist mit flüssigem Epoxidharz möglich.
Es empfiehlt sich nicht, massives Holzparkett ohne jeglichen Schutz zu lassen. Soll eine sichtbare Versiegelung unterbleiben, ölt man das Parkett und schützt es so vor äußeren Einflüssen. Wissenswert ist auch, dass Parkett ohne eine Schutzversiegelung viel stärker quillt und schwindet.

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