Einen Parkplatz mit Schotter kann man auf verschiedene Arten befestigen. Einfach und praktisch sind Kieswaben und Paddockgitter. Eine Randbefestigung kann ohne Gitteruntergrund, aber auch zusätzlich zu den Waben gebaut werden und schließt aus, dass der Schotter sich rundherum verteilen kann.
Robuste Kieswaben sind ein idealer Untergrund für einen Parkplatz, den man mit Schotter befestigen möchte. Durch die optimale Wabenhöhe bleibt der Kies an seinem Platz und kann sich nicht auf dem Grundstück verteilen. Um die Waben zu verlegen wird zunächst eine Aushub nötig. Dessen Tiefe richtet sich nach der Gesamthöhe des Unterbaus und nach der Höhe der zu verlegenden Kieswaben.
Eine Alternative zu Kieswaben sind Paddockplatten. Sie sind nach dem gleichen Prinzip aufgebaut, eignen sich aber auch gut für feineren Schotter und Kies. Der Unterboden von Paddockplatten ist feiner genetzt als bei Kieswaben, wodurch sich der aufgeschüttete Schotter nicht mit dem Erdreich vermischen und absacken kann. Bei sehr weichem, matschigen Boden sind die Platten für Pferdeweiden und Landwirtschaftswege zu empfehlen.
Optional oder in Verbindung mit Schotterplatten kann man den Rand befestigen. Je nach Anlegerichtung des Parkplatzes lässt man eine breite oder eine kurze Seite zum Einfahren frei. Alle anderen Seiten kann man mit einer Randbefestigung verschließen und so dafür sorgen, dass der Schotter auch bei Sturm an seinem Platz bleibt. Obendrein ist die Randbefestigung ästhetisch ansprechend und dabei auch praktisch.
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In den letzten Jahren ist Schotter ein wenig in Verruf geraten. Wenn man seinen Schotterparkplatz an der Grundstücksgrenze zum Nachbarn befestigen möchte, sollte man sich im Vorfeld mit dem direkten Anrainer abstimmen. Auch wenn er den Parkplatz nicht verbieten kann, geht man so doch nachbarschaftlichem Streit und schlimmstenfalls einer gerichtlichen Klage aus dem Weg. Gute Argumente zu Vorteilen sind hilfreich.