Man kann Perücken auf ganz unterschiedliche Arten auf dem Kopf befestigen. Es gibt Clips, mit denen sich die Perücke mit dem Eigenhaar verbinden lässt. Auch Perückenbänder und spezielle Klebestreifen für Perücken sorgen dafür, dass die Zweitfrisur ohne zu verrutschen sitzt.
Ist genug Eigenhaar vorhanden, kann man Perücken mit Clips daran befestigen. Hierbei handelt es sich um kleine Spangen, die man durch das Netz der Perücke mit dem Eigenhaar verbindet. Da sich die Clips unter dem Haarteil befinden, sind sie von außen nicht sichtbar und geben somit keinen Hinweis auf eine Zweitfrisur. Wichtig ist, dass die Clips keinesfalls zu groß sind.
Ein Perückenband kann das Verrutschen der Perücke und die Schweißbildung an den Kanten verhindern. Das weiche, hautfreundliche Material sorgt für hohen Tragekomfort und bietet auch bei Perücken mit rauer Abschlusskante ein angenehmes Tragegefühl. Auch wenn das Band unter der Perücke getragen wird, ist es in verschiedenen Naturhaarfarbtönen und in Hautfarbe erhältlich. Auch Perücken mit Scheitelfrisur können über Perückenbändern getragen werden.
Perücken Klebeband ist eine ebenfalls praktische Lösung zur Fixierung der Zweitfrisur. Hierbei handelt es sich um ein spezielles doppelseitiges Klebeband, das man am Stirnhaaransatz und bei Bedarf am Hinterkopf befestigt. Zieht man die Perücke darüber, sitzt sie fest und kann selbst bei starkem Wind und im Schwimmbad nicht verrutschen. Klebebänder für Perücken sind wasserfest und halten auch bei stärkerer Schweißbildung optimal.
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Heute sind hochwertige Perücken nicht mehr von der echten Frisur zu unterscheiden. Wenn man dennoch sieht, dass jemand eine Zweitfrisur trägt, liegt das im Regelfall an einer unsachgemäßen Befestigung der Perücke. Weder Clips noch Bänder sollte man nach dem Aufsetzen der Perücke sehen. Der perfekte Sitz entspricht dem natürlichen Haaransatz, der das Gesicht betont und keinesfalls zu tief sein sollte.