Eine Pinnwand kann man ganz einfach und ohne größere Wandbeschädigung mit 4 Nägeln aufhängen. Auf glatten Untergründen lässt sie sich mit doppelseitigem Montageband ankleben und bei schwierigen Wänden oder einem höheren Pinnwandgewicht sind Schrauben (mit oder ohne Dübel) gut geeignet.
Leichte Pinnwände aus Kork mit oder ohne Holzrahmen lassen sich einfach mit Nägeln an der Wand aufhängen. Pro Ecke schlägt man einen ausreichend langen Nagel (Pinnwanddicke mit einrechnen) 5 cm vom Rand entfernt ein. Näher sollten sich die Nägel nicht an der Außenkante befinden, da der Kork sonst bricht und die Pinnwand defekt ist. Tipp: Lieber mehrmals und vorsichtig hämmern.
An glatt verputzten und tapezierten Wänden lässt sich die Pinnwand problemlos mit doppelseitigem Montageband aufhängen. Dazu löst man einen Schutzstreifen und drückt das Klebeband an den Kanten auf die Rückseite der Pinnwand. Nun markiert man sich den Aufhängort und zieht die noch vorhandenen Schutzstreifen ab. Die Pinnwand wird mit leichtem Druck an die Wand geklebt und hängt nach 2 h fest.
Bei großen und schweren Pinnwänden empfiehlt sich eine Aufhängung mit Schrauben. Hier gibt es zwei Möglichkeiten, die von der Rückwandbeschaffenheit der Pinnwand abhängen. Rahmenlose Korkplatten werden direkt durch das Material verschraubt. Verfügt die Pinnwand über einen Holzrahmen mit leichtem Überstand, kann man sie an zwei bis drei Schrauben, deren Kopf 5 mm aus der Wand ragt, problemlos und sicher aufhängen.
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Einige Pinnwände verfügen über eingestanzte Ösen, die sich optimal für eine Aufhängung an Schnüren eignen. Das sieht besonders edel aus, wenn man die Aufhängung mit Stahldraht oder mit Makramee-Garn vornimmt und die Haken für die Pinnwand an der Decke befestigt. Dazu fädelt man die Schnur oder den Draht durch die Ösen und macht auf der Rückseite der Pinnwand einen Knoten.