Einen Pool versiegeln

Einen Pool versiegeln

Wie lässt sich ein Pool versiegeln?

Ein Pool lässt sich auf verschiedene Arten versiegeln. Idealerweise trägt man eine spezielle Schwimmbeckenbeschichtung auf. Auch Poolfarbe im Wunschfarbton versiegelt große und kleine Pools zuverlässig. Alternativ kann man kleinere Pools mit Schwimmbadfolie versiegeln oder defekte Folienpools mit der Folie reparieren.

1. Mit Schwimmbeckenbeschichtung versiegeln

Wenn man einen Pool versiegeln möchte, ist spezielle-Schwimmbeckenbeschichtung die ideale Wahl. Die Beschichtung ist im Regelfall "poolblau" oder transparent. Aufgetragen wird das Produkt auf den getrockneten Beton oder auf die trockenen, sauberen Poolfliesen. Am besten nutzt man dafür eine Lackrolle, da sich die Schwimmbeckenbeschichtung so am gleichmäßigsten verteilen lässt. Nun muss die Beschichtung mindestens 24 h, besser 48 h trocknen.

2. Mit Poolfarbe versiegeln

Eine andere Möglichkeit zum Versiegeln von Pools ist Poolfarbe. Schwimmbadfarbe ist absolut wasserdicht und in zahlreichen RAL-Tönen erhältlich. Es handelt sich um eine spezielle Lackfarbe, die mit der Rolle oder mit dem Pinsel auf den Beton und auf die Fliesen aufgetragen wird. Wichtig ist, dass man den Pool vorher reinigt und sämtliche Ablagerungen am Boden und an den Wänden entfernt.

3. Mit Schwimmbadfolie versiegeln

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Schwimmbadfolie oval 7,20 bis 7,30 x 3,60 x 1,35m, 0,60 mm Stärke, Poolfolie 720x360cm
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Alternativ kann man einen Pool mit Schwimmbadfolie versiegeln. Diese Methode eignet sich besonders gut für die Reparatur von mit Folie ausgekleideten Pools. Ob man runde oder eckige Schwimmbadfolie verwendet und welche Größe man benötigt, hängt von der Poolgröße ab. Man reinigt den Pool, polstert den Boden aus und verklebt die Schwimmbadfolie nun mit wasserfestem Kleber bis zu den oberen Seitenkanten.

Video: Einen Pool versiegeln

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Tipp: Poolversiegelung mindestens einmal im Jahr auf Dichtheit (unbeschädigte Oberfläche) prüfen

Wird der Pool im Herbst geleert und gereinigt, ist der optimale Zeitpunkt für die Kontrolle der Versiegelung. Auch wenn das Schwimmbecken im Sommer augenscheinlich dicht war und kein Wasser verloren hat, ist es wichtig, die Beschichtung auf ihre Intaktheit zu prüfen. Ehe man den Pool im Frühjahr befüllt, empfiehlt sich ein zweiter Blick auf die Versiegelung zwecks möglicher Frostschäden.

Häufig gestellte Fragen

In diesem Fall steht die Ursachenforschung im Mittelpunkt. Läuft sichtbar Wasser aus dem Pool, handelt es sich um einen größeren und umgehend zu behebenden Schaden. Sinkt der Wasserpegel langsam, kann eine Neuversiegelung vor einem großen und auch kostenintensiven Schaden schützen.
Es ist ratsam, einen gefliesten Pool ebenfalls zu versiegeln. Zwischen den Fliesen befinden sich Fugen, die unversiegelt mit der Zeit undicht werden und einen größeren Wasserverlust begünstigen können. Hier eignen sich vor allem farblose Schutzversiegelungen für Fliesen und für Kunststein.
Eine wasserfeste und UV-beständige Versiegelung ist immer haltbarer als Folie. Dennoch hat auch Schwimmbadfolie einige Vorteile. Ist sie defekt, lässt sie sich leicht "flicken" und auch ohne größere Probleme austauschen. Die Beschichtung ist bei großen Pools dennoch die erste Wahl.

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