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Putz versiegeln

Putz versiegeln

Wie lässt sich Putz versiegeln?

Putz lässt sich mit verschiedenen Methoden versiegeln. Steinöl eignet sich innen und außen für die Versiegelung von Putz. Möchte man den Putz beschichten, kann man ihn mit Kaliwasserglas absolut wasserdicht und UV-beständig versiegeln. Alternativ bietet sich Steinimprägnierung als Versiegelung an.

1. Mit Steinöl versiegeln

Ideale Versiegelung für Kalkputz und Lehmputz
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BEKATEQ Steinöl 2,5 l, Schiefer- und Betonöl, farblose Versiegelung, flüssig, nicht schichtbildend
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Wenn man Putz versiegeln möchte, kann man ganz einfach Steinöl auf die verputzte Fläche auftragen. Steinöl eignet sich für die Anwendung Indoor und Outdoor. Bei großen Flächen nutzt man am besten eine Rolle, kleine Flächen kann man auch mit einem Pinsel versiegeln. Wichtig ist, dass der Putz zum Zeitpunkt der Versiegelung bereits völlig trocken und frei von allen Rückständen ist.

2. Mit Kaliwasserglas versiegeln

Versiegelung und Glanzeffekt bei allen verputzten Wänden
Isolbau Kaliwasserglas 28/30° Kaliumsilikat-Lösung als Haftgrund & zur Abdichtung
Isolbau Kaliwasserglas 28/30° Kaliumsilikat-Lösung als Haftgrund & zur Abdichtung, Indoor und Outdoor, 2 x 5 l, farblos
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Eine andere Möglichkeit zur Versiegelung von Putz ist Kaliwasserglas. Hierbei handelt es sich um eine schichtbildende Versiegelung, die völlig wasserdicht und leicht zu reinigen ist. Ehe man sich für Kaliwasserglas entscheidet, sollte man wissen, dass es sich um ein schichtbildendes Produkt mit leichtem Glanzfaktor handelt. Kaliwasserglas kann mit einem Pinsel oder mit der Rolle auf den trockenen Putz aufgetragen werden.

3. Mit Steinimprägnierung versiegeln

Eine gute Alternative
Nanoprotect Steinimprägnierung
Nanoprotect Steinimprägnierung, farblos, 5 l in Profi-Qualität, beugt Grünbelag und Einschmutzung vor, wasserabweisend, UV-beständig
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Alternativ lässt sich Putz mit Steinimprägnierung versiegeln. Möchte man eine Versiegelung ohne sichtbaren Film, ist die Imprägnierung bestens geeignet. Nach der Auftragung mit der Rolle zieht sie tief in den Putz ein und schützt in von innen heraus vor Durchfeuchtung, vor Verschmutzung und vor der Bildung von Grünbelag. Wichtig: Die Steinimprägnierung muss in regelmäßigen Abständen vorgenommen UND mehrmals wiederholt werden.

Video: Putz versiegeln

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Tipp: Putz ist nicht gleich Putz! Die richtige Versiegelung hängt daher von der Zusammensetzung des Putzes ab

Es gibt eine ganze Reihe unterschiedlicher Putzarten. Daher ist es vor der Versiegelung wichtig, sich über die Beschaffenheit seines Putzes und über den Versiegelungsbedarf zu informieren. Wenn man einen mineralischen Putz mit atmungsaktiven Eigenschaften verwendet hat, sollte man ihn nicht mit Kaliwasserglas oder einer anderen porenverschließenden Substanz versiegeln. Es gibt Versiegelungen, die das angenehme Wohnklima begünstigen und die atmungsaktiv sind.

Häufig gestellte Fragen

Bei einer flächendeckenden und zum Putz passenden Versiegelung kann das nicht passieren. Daher ist es nun wichtig, das Siegel auf seine Dichtheit und auf die Eignung im Bezug auf den Putz zu prüfen. Eine Neuversiegelung kann das Problem dauerhaft lösen.
Heizungswärme, unterschiedliche Luftfeuchtigkeit und Co. können verputzten Wänden stark zusetzen. Sind sie versiegelt, spielen die äußeren Bedingungen eine eher unerhebliche Rolle und beeinflussen den Putz nicht. Eine Versiegelung sollte immer vorgenommen werden, auch wenn es sich um Putz Indoor handelt.
Das kommt auf den Putz und auf seinen Einsatzort an. Wenn man Wände verputzt, sollen sie im Regelfall atmungsaktiv und diffusionsoffen bleiben. Trägt man nun einen Lack auf, atmet die Wand nicht mehr und der Putz wird völlig luftdicht verschlossen.

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