Ranknetze kann man an einen Rundstab fädeln, der anschließend in eine Rankhilfenhalterung eingehängt wird. Man kann das Netz zwischen zwei Pfosten spannen und man kann es an Wänden befestigen, in dem man Haken eindreht und das Ranknetz in diese einhängt.
Hat man eine Vorrichtung mit Rankhilfenhaltern aufgestellt, kann man das Ranknetz einfach über ein Rundholz ziehen. Alternativ eignet sich auch ein Besenstiel, der ebenso robust ist und über eine glatte Oberfläche verfügt. Das Netz wird wechselseitig über den Stab gezogen, welcher anschließend in den Halterungen eingehängt wird. Tipp: An den Rändern sollte man das Ranknetz mit in der Halterung verankern.
Ein Ranknetz kann man ganz einfach zwischen zwei Pfosten spannen. Diese Methode eignet sich wunderbar, wenn man selbst kreativ werden und beispielsweise vorhandenes Material für die Netzspannung verwenden möchte. Um die Pfosten im Erdreich zu befestigen, nutzt man Bodenanker oder Einschlaghülsen. Die Spannung des Netzes lässt sich am besten mit Krampen, aber auch mit schräg eingeschlagenen Nägeln mit Köpfen vornehmen.
Sollen die Rankpflanzen an einer Mauer wachsen, kann man sie in der Wachstumsphase mit einem an Schraubhaken befestigten Ranknetz unterstützen. Je nach Wandbeschaffenheit (Holz, Mauerwerk, Beton) benötigt man dazu einen Bohrer und Dübel oder nur eine Zange, mit der man die Haken eindreht. Das Netz wird im Abstand von 20 cm in die bereits befestigten Wandhaken eingehängt und straff gezogen.
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Es gibt viele Möglichkeiten, wie man ein Ranknetz spannen und es an unterschiedlichen Gegenständen befestigen kann. Die Grundlage, damit die Pflanzen wachsen können und die Konstruktion sicher hält, ist eine wind- und wetterfeste Montage. Daher ist es bei allen Befestigungsarten nötig, gelegentlich die Festigkeit zu prüfen und nachzubessern, sollte sich das Ranknetz oder gar ein Pfosten oder die Einhängung lösen.